Wenn man Glück verschreibt

Ja, nicht so einfach. Am 12. Ist der Oma-Opa-Tag. Wir sind keine Doktoren, die Medizin verschreiben, damit man gesund wird. Wir wollen etwas aufschreiben, damit sich Hasenoma und Opa freuen. Ein Glück, einer hilft uns. Unser Professor Klugsch.

So geht es nun los. Jeder holt sich einen Zettel und überlegt, was er sagen wird.

Ich bin der Älteste und beginne:

Erst etwas am Stift knabbern. Dann sage ich, was ich Oma wünsche. „Du wirst immer schön sein, wenn du lächelst.“

Wuscheline : „Ich lerne von dir Stricken. Und dann helfe ich dir, den langen Schal, den du für den Giraffenjungen Philipp zu Weihnachten fertig haben willst, ein Stück mitzustricken.“

Gustelchen: „Opa, damit du dich weniger bücken musst, helfe ich dir im Karin-Garten immer das Unkraut zu zupfen. “

Kuller: Ich denke mir einen Witz aus. Darüber sollen beide lachen können. Aber erst mal drücke ich einen roten Kuss aufs Blatt.

Ich male einen Notenschlüssel auf. Damit sollen sie wissen, dass ich Ihnen ein neues Katzenlied singen werde.

Ich zwitschere mit. Dann sind wir ein Zweierchor.

Die Kleinen Bärchen und Wuffi und die Kuh denken bei Karins gemütlichem Leuchteofen über ihre Wünsche und Ratschläge für Oma und Opa nach.

Da wollen wir nun erstmal nicht weiter stören.

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