Lilli, mit dem Professor
Professor Klugsch hat eine kleine Freundin, nämlich die Lilli. Sie ist immer auf neue Abenteuer aus und braucht ihn als Aufpasser, damit nix Dummes passiert. Lilli hat zarte kleine Flügelchen, mit denen sie wie ein Schmetterling sein will. Aber ganz so weit, um wie ein Falter zu sei, tragen sie ihre Flügel nicht.
Und so hält sie der Professer fest, damit sie nicht etwa an die Lampe knallt oder fällt. Besonders an einem Tag, an dem sie sehr zappelig ist, wie heute.
Na, wo soll’s denn hingehen. Lilli hat Naschhunger.
Sie will gerade in eine Schokoladenkiste einsteigen. „Halt, halt,“ ruft der Professor. „Diese Schokolade gehört dir nicht.“ „Aber ich wollte doch nur in der Kiste sitzen und schnuppern, sie riecht so gut.“ Meint Lilli. Der Professor will ihr die leere Schokokiste bei Hasenoma erbitten.
Damit ist Lilli einverstanden und freut sich über ihren klugen Freund.
Der kann noch mehr als gute Ratschläge geben. Malt er nicht ein schönes Bild? Lilli klatscht von oben Beifall. So hoch können sie ihre kleinen Flügelchen tragen.
Und er freut sich, dass Lilli ihn lobt.
Weil es heute so schön, aber die Ostsee nicht in Huxlipux ist. Hat er einen kleinen Strand gemalt und einen Strandkorb dazu gebastelt, in den sie nun beide gestiegen sind und mit den Beinen baumeln. Klugsch erzählt Lilli, dass man ihn wegen seiner Beine mal Professor Schlamperbein genannt hatte.
Was für ein schöner Tag.