Die kleine Tröster
Es lebt ein kleines Krokodil in Huxlipux. es wird Kroki genannt. Kroki kam aus dem Land der Krokodile. Dort hat ihn jemand in die Tasche gesteckt und mit genommen. Kroki freute sich, zu verreisen. Wo würde er hinkommen? Es passierte etwas Seltsames. Die Tasche wurde im Flugzeug vergessen. Der Pilot sah sich das Krokodil an. Er kannte Huxlipux, das Land der Kuscheltiere. Dorthin brachte er das grüne, samtweiche Krokodilchen. „Seid nett zu Kroki,“ bat er. Hasenoma versprach, sich um Kroki zu kümmern. Sie gab ihn in eine kleine Hütte in der Nähe vom Huxlisee. Manchmal besuchte ihn der Storch. Aber immer größer wurde seine Sehnsucht nach den Krokodilbrüdern und seiner Oma. Da lag er nun und weinte etwas.
Er schluchzte: “ ich brauche jemand weiches , der mich ein wenig sreichelt,“ jannerte er vor sich hin. Sofort hörte ihn Maxl .
Er streichelte Kroki, der so schrecklich traurig aussah. „Ich hole alle weichen Huxlikinder her, damit sie mit dir kuscheln können.“
Viele kleine Bärchenkinder rannten herbei, um ihre Köpfchen auf Krokis weichen Kopf und Bauch zu legen.
Sebst Gustl, das Eselkind schmiegte sich an Krokis Schwanz. Das Eichhörnchen wollte auch dabei sein, und Wuffi flüsterte ihm ein Hundeliebwort ins Krokodilohr. Alle waren sehr bemüht, sich um Kroki zu kümmern. Ein letztes Tränchen kullerte, als Kroki verriet, dass der Storch weg geflogen wäre und er immer so allein sein musste.
Da kam der Professor Klugsch. Er hörte alles mit an. Gleich würde er zu Hasenoma gehen und mit ihr reden. Kroki dürfte nicht mehr allein wohnen. Er muss Freunde um sich haben, mit denen er spielen und kuscheln könnte. Kroki braucht kein Häuschen am See. Er ist ja kein Wasserkrokodil. Heute aber sangen sie für Kroki ihre Liedchen und er krächzte bald fröhlich, so guts mit Krokodolstimme geht, die Lieder mit. Das klang so. „Brumm, brumm, brumm, brumm, ia,ia, wuff, wuff, knick knack und krx, krx krx.