Florida heute
Damit ihr nicht so weit nach unten suchen müsst, beginnen wir mit dem Floridabericht des heutigen Tages hier: Danach heute, Sonnabend 28. 9. wieder unten dran. Eine Seefahrt, die ist lustig…guckt noch mal vorher Die Fotos vom Haus sind dazu gekommen, wo etwas über den Pool steht.
29.9. heute Oskars famose Verlosung
Nicht immer gehen bzw. fahren wir an den Strand am Meer. Heute gehen wir in den Pool, der zu unserem Haus gehört, in dem wir die Ferienzeit erleben. Die kleine Huxlipuxgruppe würde ja zu gern mal hinein gehen.
Aber Weislein mahnt zur Vorsicht.Na, da zählen sie halt die Fliesen und schauen dem Schwimmer Oskar zu, wie er sich langsam auf der blanken Stange hineingleiten lässt ins Wasser.Ich springe gleich hinter Oskar hinein. Springen? Ach, nein, ich bin ja nicht so wassersportlich. Ich rutsche auch nicht sondern gehe ordentlich die Treppe hinab. Das Wasser ist genau so warm wie das Meereswasser. Also beinahe wie in einer Badewanne fühlt es sich an.Gleich nebenan ist ein kleiner Teich, in dem der Reiher manchmal eine Fischmahlzeit für sich angelt. Oskar merkt sich die verschiedenen Fischarten.
Hier wohnen wir unten ganz hinten rechts.Eine reinliche Stadt! Das Schild steht auf der anderen Straßenseite gegenüber unserem Haus.Vor der Tür. Wo Kapitän Peter ist, wird der Boden, wie auf seinem Hochseeschiff immer gründlich gereinigt. – Katrin – keinen Sand mitbringen höre ich öfter. Die liebe Kulla hatte eine Idee. Auf dem Lappen könnte man doch rutschen, wenn der Boden nass ist. Los – wer schafft es am Weitesten?Ein Konzert mit Hopys Spielzeuginstrumenten. Hopy heißt Hope, das Mädchen unserer Freunde und guckt sich jetzt in Deutschland immer gespannt an, was wir hier in ihrem schönen Haus erleben.Auch in ihr Puppenbett schauten wir. Ein großes Baby liegt da, sieht fast so aus wie Tim, das richtige Baby von Tanja.Klar, davon sind wir am meisten begeistert. Die Huxlipuxer würden das Auto gern mit zum Strand nehmen. Aber ich möchte das nicht. Hier im Zimmer können sie gern ein wenig umher.fahren, zu mal ja auch der weiche Muschelkuschelwal mit aufsteigt. Keine Sorge, Hopy, wir stellen alles wieder so hin, dass du gleich weiter spielen kannst, wenn du wieder hier bist. Na Maxl, was habe ich da wohl?Endlich habe ich die schönen grünen Tomaten entdeckt, für die diese Gegend berühmt ist. Maxl freut sich, sie zu verspeisen. Er isst doch so gern Tomaten und zuhause selbst die noch grünen unreifen. Diese hier sind aber reif.
Eine Seefahrt, die ist lustig
Liebe Mama, liebe Hasenoma,
ich komme erst jetzt zum Schreiben, denn nach einem starken Gewitter hatten wir kurzzeitig kein Internet. Aber nun ist es, zum Glück wieder da.
Heute war einer der Höhepunkte unserer Reise. Wir machten einen Tagesausflug mit dem von Peti gemieteten Speed-Boot. Dafür nahmen wir uns Essen und Wasserflaschen mit, denn es ist sehr heiß auf dem Wasser. Natürlich vergaßen wir auch das Sonnenschutzmittel nicht. Oscar durfte sich jemanden aussuchen, der außer ihm dabei sein durfte. Er entschied sich für Amalie, die sehr stolz darauf war, dass sie erwählt wurde. Los ging die Reise, erst langsam, dann immer schneller, so dass die beiden statt vor dem Captain, wo sie sich erst hingesetzt hatten, lieber hinter der Fensterscheibe das Geschehen beobachteten. Zunächst ging auch alles gut, aber dann beschleunigte Peti das Boot auf 35 Knoten (etwa 70 Stundenkilometer) und es raste los, dass nichts auf seinem Platz blieb. Oscar wurde etwas übermütig. Er kletterte auf den Rand des Fensters, weil er so besser sehen konnte. Alle guten Worte von Amalie, sich doch bitte wieder zu setzen, halfen nicht, im Gegenteil, er pfiff fröhlich das Lied „Eine Seefahrt, die ist lustig“. Ich selbst saß zunächst auch vorne in Badesachen, weil das bei dem spritzenden Wasser am besten ist. Meine kurze Hose hatte ich hinten auf den Sitz gelegt. Sie war beim Einsteigen etwas nass geworden und der Fahrtwind sollte sie trocknen. Als ich mich umdrehte, war sie weg, verschwunden im Wasser bei Petis rasanter Fahrt. Da war nichts mehr zu machen, auch wenn wir umgedreht wären, hätten wir sie kaum gefunden. Doch dann der größte Schock. Auch Oscar war weg. Amalie weinte, ich suchte hektisch, doch ich konnte ihn nicht finden. Ich nahm an, er wäre auch über Bord gegangen und müsste nun sein Leben bei den Delfinen, die er hier besonders ins Herz geschlossen hat, fortsetzen. Auf einmal hörte ich ein Stimmchen im hinteren Teil des Bootes. „Ich bin hier!“, rief es zerknirscht. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Dass er noch an Bord war, fand ich wichtiger als die verloren gegangene Hose. Wir fuhren weit, sahen wieder Delfine, die als wir uns mit dem Boot eine Weile haben treiben lassen, sogar neben uns im Wasser auftauchten, wobei wir ihr Ausatmen hören konnten. An einem abgelegenen Strand zogen wir das Boot ans Land und Oscar demonstrierte uns seine Kletterkünste an einem Grashalm, wobei Amalie dabei gut mithalten konnte. Zum Glück war das Gewitter schon vorbei, als wir zurück kamen.
Es grüßen euch Katrin, Peti, Amalie und der noch immer etwas geschockte Oscar
Ich hänge heute mal die Fotos hinten an. Ihr kennt ja nun die Geschichte.Unser Käptn überprüft das Schiff.GemütlichWir hörten ihn atmen, den DelphinWenn unser Kapitän los braust…hält es auch Oskar nicht am PlatzEine schöne Spur hinterlassen wir im Wasser – schwupps ist auch Oskar weg.Zum Glück finden wir ihn.Nun wird Rast gemacht und die zwei toben sich ein wenig aus.
Sogar Amalie kann klettern.Wir haben es richtig gut in dem schönen Florida-Sommer
Strandtage
Und manchmal halt mit kleinem Gepäck. Katrin will ihre rote Tasche nehmen und da passen nur zwei von uns hinein, weiß Oskar Weislein schon.Also erfindet er eine sportliche Auslosung. Wer den Ball zuerst fängt, darf heute in Katrins Tasche.Los gehts, alle mühen sich und wer fängt als Erster?Die freut sich sehr. Und wer wird beim zweiten Mal fangen?Maxl. Also die Entscheidung für heute ist gefallen. Nur einer murrt und ist beleidigt, weil er meint, den Ball doch beinahe…. er piepst jämmerlich.Oskar tröstet ihnEr holt den Rettungsring. Melino Pieps darf in den Pool. Hurra. Schwimmenlernen!Auch die beiden dürfen mit mir ins Wasser. Es ist so wunderbar warm. „Keine Angst,“flüstert Kuller dem Maxl zu. „Sehr tief wird sie mit uns nicht gehen. Sie hat ja noch die Brille auf der Nase.“ Ich habe es natürlich doch verstanden und rufe: „Peti, nimmst du mir mal die Brille ab.“ Ängstlich klammern sich die beiden an meiner Hand fest. Peti hat gar nicht gehört. Zu tief steckt er die Nase in sein Buch.Maxl hat an diesem Strand endlich ein paar Steine für Hasenoma sammeln können. Na, da wird sie glücklich sein.Dieses interessante Verkehrszeichen fanden wir heute auf dem Weg zu einem anderen Strand, an dem wir noch nicht gewesen sind. Er ist an einem großen Park mit vielen Pflanzen und Tieren. Auch Schildkröten muss es da geben. Wir sind leider keiner begegnet. Natürlich sprang Kuller hinaus und wollte sitzen bleiben, bis eine käme. Aber wir lockten sie mit nur einer Liebesperle wieder ins Auto.