Muddel, Kuddel und Geknuddel

Neulich hat Hasenoma mit Herrn Weislein
die Kängurumutter Muddel mit ihrem Baby Kuddel und Fluxi, das Entlein

vor dem Gefängnis bewahrt. Sie hatten im Laden etwas mitgenommen ohne zu bezahlen. Um den Schaden wieder gut zu machen, sind alle Bewohner der Huxlipuxgemeinschaft um Hasenoma zum Gemüseladen gegangen und haben vor der Tür gesungen und getanzt, und Clown Bopsi hat Späße gemacht.

Viele Leute sind stehen geblieben und haben dann im Laden eingekauft. Die Verkäuferin hat sich sehr bedankt bei unseren Freunden. Und Muddel hat gelernt, dass man im Laden auch Grünzeug nicht einfach mitnehmen kann sondern bezahlen muss.

Danach  haben sie ein Häuschen mit einem kleinen Garten für Känguru Muddel und das Baby gefunden. Da können sie wohnen, und oft zu Besuch zu Hasenoma und ihren Freunden kommen. Die betteln jedes Mal, wer im Bauchbeutel von Muddel getragen werden kann.

Ihr seht ja Gutlieb

und Clown Bopsi, Herr Weislein und auch der kleine Professor wollen ab und zu getragen werden.

Und alle haben das Baby Kuddel so lieb wie die Mutter und knuddeln so oft sie nur können mit den beiden.

 

    Aufregung wegen Karneval

Herr Weislein sagt Karneval und Professor Schlamperbein nennt das Fest Fasching, zu dem sie vom Kindergarten eingeladen sind. Jeder will Recht haben. Dabei ist es doch ganz egal. Was soll man beim Karneval oder Fasching anziehen? Wie möchte, wie kann man sich verkleiden? Das sind die wichtigsten Fragen. Aber die beiden Herren streiten trotzdem. Neuerdings wohnen sie nämlich in einem Zimmer. Solange, bis Herr Weislein seine Sportschule aufmachen kann.

Leider gibt es im Haus keine große Kiste mit Kostümen. So wollen sie wenigstens einen lustigen Hut aufsetzen und eine große Schleife umbinden. Hüte kann man gut selbst herstellen aus Papier oder mit Schüsseln und Töpfen.

Sie sehen  alle  etwas langweilig aus. Hasenoma mit ihren langen Ohren steht überhaupt keine Mütze. Vielleicht helfen ein paar Ratschläge, ehe das Fest beginnt und die Freunde vielleicht ausgelacht werden.

   

Oma meint, am besten wäre auch für sie, wenn sie einen Kopf auf eine Stange steckte, und sie hochhielte.
Noch besser aber ist es wohl, sie hält sich an das, was sie kann, nämlich backen, sie wird Faschingspfannkuchen backen.

   

In einem Kindergarten verkleideten sich alle Kinder in Hampelmänner.
Und die Mädchen von Gibtsnichtdorf , große, kleine und sogar zwei Babys
zogen sich zum Fasching wie Matroschkas an, kleine gemütliche Hexlein.

Eine Maske vors Gesicht binden, ist die einfachste Verkleidung. Man wird nicht so leicht erkannt
Man kann so eine Maske auch selbst herstellen.

Die Streifchenkatze hat Gutlieb gemalt.
Und von wem stammt wohl die Pünktchenmaske – na – wer Huxlipux schon ein paar mal gesehen hat, kann es sich denken.

    

Beides sind Din A 5-Blätter. Augen natürlich ausschneiden. Und Schlitze an beiden Seiten für Schleifenband einritzen, damit man die Masken um den Kopf binden kann.

Fotos:Lilo Kapp pixelio.de
Gisela Peters,pixelio.de,
Katja Schrader, U- Böhnke-Kuckhoff

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