Der Ausreißer

Hasenoma kann nicht ins Haus. Sie hat ihren Schlüssel verloren.

Hat sie ihn wirklich verloren oder ist er ihr einfach ausgerissen, weil er was erleben wollte? Den ganzen Tag rennt Hasenoma herum und sucht, und weiß nicht, wo er sich versteckt haben könnte. Karl und die Kinder helfen  ihr. „Lass uns fragen, ob ihn jemand  gefunden und bei der Polizei abgegeben hat.“

 

Nein. Schlüssel wurde nicht abgegeben. Also weitersuchen.

„Hast du ihn vielleicht in den Teich geworfen“ Hasenoma ist beleidigt. „Ich bin doch kein Baby, Karl. Was denkst du von mir?“

Langsam wird es dunkel. Noch immer wird gesucht.

In jede Ritze wird geleuchtet.

Endlich Karl hat was blinken sehen.

In einer Ritze steckt der Ausreißer. Hier wollte er warten, bis die Sucher verschwunden sein würden. Dann könnte er weiterwandern. Den Frühling suchen, einen Badestrand und warmen Sonnenschein, der ihn richtig blinken lassen könnte. Aber daraus wird nichts. Karl hat eine gute Taschenlampe. So wird er gefunden und Hasenoma kann wieder ins Haus.

Von jetzt an will sie besser auf den Schlüssel achten. Er ist eben ein Ausreißer. Da muss man ihn immer in einem Täschlein aufbewahren. So kann man sich viel Aufregung ersparen.

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