Der Huxlipuxsandmann
Na Hasenoma, bist du zu Karl geradelt? Ja und bissel müde.
E, wer kommt denn da von hinten an und schwingt sich auf Omas Rad?
Der Huxlipuxsandmann. „Du Schlingel, „, sagt die Oma. „Musst dich doch nicht heimlich mit meinem Rad davonmachen. Wenn du schnell zu den Kindern willst, gebe ich dir gern das Rad“.
Und da ist er schon, und die Kinder sagen ihm, dass sie noch gar nicht von der Wiese gehen wollen, weil es draußen noch lange hell ist. Also setzt sich der Sandmann zu ihnen und erzählt ein Märchen über die Sonne, die überhaupt niemals müde wird und nicht ins Bett gehen muss. Sie scheint immer weiter und wenn es hier dunkel wird, leuchtet sie in Afrika, in Australien, wo es Morgen ist, wenn ihr meinen Schlafsand in die Augen gestreut bekommt. Und er erzählt, was sie rundum alles sieht, wen sie trifft, die Kinder, die Sonne, die Blumen, wen sie streichelt und wen sie tröstet.
Gute Nacht, heißt es zum Schluss, und auch der Huxlipuxsandmann legt sich zum Schlafen zu den Huxlikindern.