Das fängt ja gut an

Na, na, Nici warum bist Du so ärgerlich? Erstens, weil Du, Doktor Grauohr, Deinen Arztkittel auf einer Reise trägst und nichts Feriengemäßes. „Dass Dir das nicht vorher aufgefallen ist,“ Der Eselsarzt schüttelt die Ohren. „Deswegen brauchst Du wirklich nicht umzufallen.“ Na ja. Und dann die zweite Sache. Hier bei unserer Rast. Du hast das Ei, das ich Dir gekocht hatte, nicht gemocht. Ich habe das gar nicht bemerkt. Zum Schluss trug Kapitän Peter die Papierabfälle, Servietten und Einwickelpapier für die Brote zum Papierkorb. Ordentlich, wie er immer ist. Plötzlich, und da fiel ich wirklich um, sehe ich, wie ein Rabe den Papierkorb anfliegt und sämtliches Papier herausfetzt mit seinem Schnabel. Und was hat er plötzlich gefunden? Es leuchtet gelb in seinem aufgerissenen Schnabel. Das Ei. Du, Grauohr, hast es einfach in die Serviette geknüllt und wegwerfen lassen. Soll man da nicht in Ohnmacht fallen? – „Ach so, ach so,“ der Eselsarzt beruhigt seine Frau. „Ich hatte einfach keinen Hunger mehr. Und weil Du immer gleich wie eine Ziege meckerst, wollte ich das nicht noch einmal hören?“
Leider war der Fotoapparat nicht griffbereit.
Damit ist die kleine Unstimmigkeit aber vorbei. Die zwei Esel lieben sich doch, und einer will, dass es dem anderen gut geht. Frau Nici hat ihn entdeckt, den kleinen Matrosen, der einen Rettungsring dabei hatte. Sie besorgte beides gleich für den kleinen Gustl. Zusammen mit dem Matrosen darf er auch mal ohne die Eltern was machen.Hein heißt der Matrose, ein pfiffiges Kerlchen, das alles gern mitmacht. aber trotzdem auf den kleinen Babyesel aufpasst. Der Doktor erledigt gerade eine Untersuchung. Er ist froh, doch den Arztkittel angezogen zu haben. Badehosenwarm ist es ja auch noch nicht. 

Mehr erzählen wir morgen.