Nici kann keinen weinen sehen
Da stand ein kleines bissel bunt aussehendes Pferdchen aus Stein und weinte jämmerlich. Nici kam des Weges. „Was hast Du?“ fragte sie das Pferdchen. Es schluchzte. „Meine Ohren sind abgebrochen. Ich bin zu weit gesprungen und auf dem Steinboden gelandet. Dabei ist es geschehen.. Nici sieht ein Ohr da liegen. Aber wo ist das andere? Es muss in die Wiese gehopst sein.
Nici sagt zum traurigen ohrlosen Pferdchen: „Komm auf meinen Arm. Ich bring Dich zum Doktor Grauohr. Der wird wissen, wie wir Dir helfen können. Ohne Ohren kannst Du mich ja gar nicht hören.
Nici hält das Pferdchen und das eine Ohr und sie gehen zu Doktor Grauohr.
Der lobt Nici, weil sie so aufmerksam ist und keinen weinen sehen kann. „Das hast Du gut gemacht, Nici!“ sagt er. „Dich muss man ja wählen, so eine gutmütige und hilfsbereite Frau wird bestimmt eine gute Bürgermeisterin.“
Was die Pferdeohren betrifft, ja, das eine ist kein Problem, das kann man dem Pferdchen ankleben. Aber das fehlende kann der Doktor nicht ersetzen. So wird es nur auf einem Ohr hören, kann also kein Zugpferd werden, wenn es mal groß wird. Es wird vielleicht die Straßenbahn nicht kommen hören oder auch kein Hü oder Hot, das der Kutscher ihm zuruft. Das Pferdchen wird ermahnt, besser aufzupassen, nicht so wild zu springen, sonst könnte es mal ganz und gar zerbrechen.
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