Was kommt als nächstes, Glückspünktchen?

Nanu? Wer ist denn das? Was ist denn das?

Doch nicht etwa Hasenoma auf Gruseltour?

Oh, da sind ja noch mehr solche lustigen Gesellen, die aber keinen erschrecken wollen sondern einfach feiern und mit ihrem Lächeln und sanften Licht alle Gespenster wegjagen!

Sie wohnen bei Katrin, aber Häschen Husch ist zu Besuch.

Süß, Lavinia, das hast Du schön gemacht! Meinst Du, Katrin grault sich auch vor Gespenstern?
Klar – genau wie wir.

Damit kann man schon mal ein Gespenst vergraulen.

So auch. Ja. na, warten wir bis Mittwoch, dem Gruseltag!
Dann zünden wir auch das Licht wieder an.

Hallo, ich will mich nur schnell vorstellen: Dr. Grauohr. Falls du ein krankes Kuscheltier hast, ruf mich an oder bring es her! Tel. bei Hasenomabeitrag zu sehen.

Lilliputti für Glückspünktchen: Ich bin schon sehr gespannt, welches Märchen du als nächstes heraus-

suchen wirst, Glückspünktchen! Du weißt ja, ich bin am meisten von allen Huxlipuxern an dir interessiert!

In meinem Zimmer gibt es eine Pünktchenwand. Wenn ich abends schlafen gehe, zähle ich die Pünktchen.

Überhaupt habe ich noch mehr Glückspünktchen mit denen ich mich umgebe.

Mein Minikaktus im Glückstöpfchen

Meine Geburtstagskerze von voriger Woche
Ich finde, sie ist auch ein Glückspünktchen.

Also. bis bald! Deine beste Freundin Lilliputti

Und die ist für Dich,Glückspünktchen!

Rothütchen

 

Rothütchen

Text von Glückspünktchen gesprochen

Ja, klar, ich bin Rotkäppchen, wenn ich auch kein rotes Käppchen sondern ein Hütchen trage. Falls Ihr das Märchen noch nicht kennt, erzähle ich, was ich als Rotkäppchen erlebte:

Als ich so durch den Wald streifte und immer auf die Erde schaute, suchte ich Glückspünktchen, die ich der Großmutter mitbringen wollte. Aber da kam schon der Wolf, der Hungrige. Nachdem der herausbekommen hatte, wo meine Großmutter wohne, rannte er mir davon.

Hoffentlich tut er nichts Böses, dachte ich. Etwas später klopfte ich an die Tür des Waldhäuschens. Ich wunderte mich, dass die Großmutter nicht öffnete sondern im Bett lag und eine weiße Haube auf dem Kopf trug. Ich fragte: „Großmutter, warum hast du so große Augen?“ Mit tiefer Stimme antwortete sie: „Dass ich dich besser sehen kann.“ Und ich fragte weiter: „Großmutter, warum hast du so große Hände?“ „Dass ich dich besser packen kann“ rief sie „und mein Mund ist so groß, dass ich dich fressen kann!“ – Wie erschrak ich, dass hier der Wolf lag, der mich dann mit einem Happs hinunterschluckte.

In seinem Bauch traf ich die Großmutter, die hatte er auch schon verschlungen. Beide waren wir gesund und hofften auf Rettung.

Die Mutter hatte große Sorgen, als ich nicht heimkam und ging zum Jäger. Sie bat ihn, mit zur Großmutter zu kommen.

Schon am Fenster hörten sie die lauten Schnarchtöne. „Der Wolf“! rief die Mutter angstvoll. Dann aber schnitt sie gemeinsam mit dem Jäger den Bauch auf. Erst sprang ich heraus und dann halfen wir der Großmutter. „Schnell holt schwere Wackersteine!“ ordnete der Jäger an. Die wuchteten wir in den Wolfsbauch, und die Mutter nähte ihn rasch wieder zu.

Wir versteckten uns. Der Wolf erwachte mit Bauchschmerzen und großem Durst. Er ging zum Brunnen, trank sich satt und dann schwankte er durch den Wald davon.

Wie ich hörte, musste er später in ein Tierkrankenhaus gehen, wo man ihn operierte. Nie wieder wird er Kinder oder Großmütter fressen.

Ich aber spaziere noch ein Weilchen durch den Wald und suche Glückspünktchen. Auf den Fotos oben könnt ihr mich gleich noch einmal begleiten.

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