Wie gern ich ihn mag, den Sommertag

Wie gern ich das mag    (Gesprochener Text)

Die Gäste der Buche

Mietegäste, vier im Haus,
hat die alte Buche.
Tief im Keller wohnt die Maus,
nagt am Hungertuche.

Stolz auf seinen roten Rock
und gesparten Samen
sitzt ein Protz im ersten Stock,
Eichhorn ist sein  Namen.

Weiter oben hat der Specht
seine Werkstatt liegen,
hackt und zimmert kunstgerecht,
dass die Späne fliegen.

Auf dem Gipfel im Geäst
pfeift ein winzig kleiner
Musikante froh im Nest.
Miete zahlt nicht einer.

von Rudolf Baumbach

Wo bin ich gewesen?

„Wo bin ich gewesen?
nun rat einmal schön.“
„Im Wald bist gewesen.
Das kann man ja sehn.

Spinnweben am Kleidchen,
Tannnadeln im Haar,
das bringt ja nur mit,
wer im Tannenwald war.“

„Was tat ich im Walde?
Sprich, weißt du das auch?“
„Hast Beerlein gepickt
vom Heidelbeerstrauch.

O sieh nur, wie blau
um das Mündchen du bist.
Das bekommt man ja nur,
wenn man Heidelbeern isst.“

Von Johann Trojan

Wie gern ich das mag!

Durch Gräser krauchen,
nach Fischlein tauchen,
im Wasser paddeln,
mit Fröschen quaddeln,
an Kinder denken,
Blümchen verschenken,
mit Käfern schwatzen
und frechen Spatzen,
die Mücken jagen,
Purzelbaum schlagen,
die Freunde besuchen
mit Himbeerkuchen,
und abends singen
von guten Dingen
und diesem herrlichen Sommertag.
Wie gern ich das mag!

von U.Böhnke-Kuckhoff

 

Auf einem Baum ein Kuckuck

Sim sa la bim bam ba sa la du sa la bim

auf einem Baum ein Kuckuck saß.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.