To be or not to be

Professor Klugsch redet die ganze Zeit nur von Shakespeare. Zwar freut er sich auch über das lustige Hotel und die anderen Sehenswürdigkeiten, die London bietet. Aber das Globe Theatre, in dem der große englische Theatermann William Shakespeare seine berühmten Stücke aufführte, lockt ihn besonders. Sein alter Professorfreund Armin- Gerd hat sich mit ihm oft über den Dichter unterhalten, der so berühmte Stücke wie “Romeo und Julia” und den “Sommernachtstraum” schrieb. Trotz des Regens macht sich die Reisegesellschaft also auf den Weg zur Bankside auf der anderen Seite der Themse. So heißt der große Fluss, der durch London fließt. Dieser Teil gehörte in alter Zeit nicht zu London, denn in der Stadt waren Theateraufführungen nicht erlaubt. Das erzählt  die nette Reiseführerin, die viel über das Theater weiß, das früher etwa 200 Meter weiter entfernt stand, weil der Fluss viel breiter war. Nach einem Brand wurde es ganz abgerissen. Im letzten Jahrhundert fanden sich dann Leute, die das Theater nach dem alten Muster wieder aufbauten. Das Theater hat eine überdachte Bühne und die Zuschauersitzplätze haben auch ein Dach. Aber der Platz in der Mitte ist frei. Hier standen früher  die ärmeren Leute. So ein Theaterbesuch war ein Familienausflug, bei dem man auch im Theater aß, sich unterhielt und den Schauspielern ab und zu eine Bemerkung zurief. Übrigens standen nur Männer auf der Bühne, die auch Frauen darstellen mussten. Ganz schön hart war der Schauspielerberuf damals.. Professor Klugsch rezitiert auf der Bühne den berühmten Spruch “To be or not to be. This is the question!” Kann das mal jemand übersetzen?

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