Faschingsblumen
„Was meinst du Hasenoma, der Festsaal ist geschmückt. Aber mir fehlen Blumen.“
„Gelbe Blumen bei unserem weißen Fasching, der Frau Holle ärgern soll, weil sie ausgerechnet für Huxlipux in diesem Jahr nur einmal die Straßen leicht mit Schnee bestreut hatte?“
Die Bärchen haben diesen Glastopf angeschleppt. „Nehmen wir doch diese Tulpen.“ ruft Teddy Bummel. Die anderen nicken eifrig. „Wenn unser Professorchen lustiger wird, weil Blumen da sind.“
Die Mädchen sind empört. „Tulpen? Das sind doch Krokusse“, sagt Wuscheline ganz sicher. Lilli stimmt ihr zu.
„Ich merke, liebe Hasenoma, sie sind alle gleichdumm. Ist doch klar, dass hier gelbe Klingelblumen erblühen.“
Hasenoma fällt vor Lachen um. „Aber Professorchen, auch du weißt nicht, dass hier kleine Narzissen herauswachsen? Man kann sie auch Osterglocken nennen.“ Das ist dem kleinen Professor aber sehr peinlich. „Ostern, Ostern,“ ruft er ärgerlich. „Es dauert noch eine Weile, bis Ostern ist. Hasenoma, bei uns heißen sie ab heute einfach Faschingsblumen. “ Die kleinen Teddys umhüpfen fröhlich das Glas. „Hurra, dann feiern wir Faschingsblumentaufe.“ „Ich bringe die Gießkanne mit, zum Taufen brauchen wir Wasser.“ Lilli ist eifrig dabei. „Mir fällt noch etwas ein. Wir könnten uns auch von Hasenoma taufen lassen. Jeder sucht sich einen lustigen Faschingsnamen. Ich bin Lutscherlolli.“ Teddy Bummel will sich Klecks nennen und Bummi,der sich erkältet hat, will Hatschibums sein. Nur einer sagt, dass er keinen Faschingsnamen will, der Professor. Hasenoma weiß schon warum. Er hat Angst vor Wasser, will nicht bespritzt werden, wie das beim Taufen geschieht.