Spreewaldkönig
Nun verrate ich, wohin unser Ausflug gestern führte.
Wo viele Wasserstraßen und leider auch Quälgeistermücken sind, ist der Spreewald, wohin wir geradelt waren.
Und was tut man dort am Liebsten?
Natürlich, Kahnfahren.
Ein Glück, dass Robert rudert. Mir würde das zu schwer fallen mit meinen kurzen Armen, und Wuffi könnte mir auch dabei nicht helfen.
Schnell durch die kleine Brücke.
Mir knurrt der Magen.
Da lockt die Gaststätte „Zum Froschkönig“. Unser Roselchen denkt, dass der Frosch bestimmt hier ist. Sie hat vorhin ein Quaken am Ufer gehört. Ich weiß nicht. Ob ein Froschkönig wirklich eine Gaststätte leitet oder sogar für die Gäste kocht? Das glaube ich nicht. Aber nachgucken können wir ja mal. Gesehen haben wir ihn nicht lebendig. Aber das Essen schmeckte königlich gut.
„Da hinten sitzt er doch, “ erklärte uns die kleine Steinpuppe mitten im Garten. Wuffi raste los und plötzlich standen wir vor diesem steinernen Froschkönig.
Rosel befühlte ihn, um zu prüfen, ob er nass ist. Ein Prinz war unter dem dicken Stein leider nicht verborgen.