Der Kran und der Professor
Maunzi verkündet, dass alle, die kein Übergewicht haben, ab sofort auf ihr reiten dürfen. Sie bringt sie, wohin sie nur wollen, zum Bäcker, zum Schwimmbad, zum Zeitungsladen.
„Hallo, ich möchte mal zur Baustelle rüber.“ Na klar, Professor steig auf!
Doch dann, oh je. Seht ihr Maunzis ängstliches Auge? „Ich, auf eine Baustelle? Nein. Da hab ich Angst. Und da braucht man auch einen Helm.“
Also klettert der Professor erst mal selbst am Fenster hoch, um hinüber zu schauen.
Auf der Baustelle ist viel Betrieb.
Sand wird ausgebuddelt, Hügel entstehen. Es werden Keller gebraucht. Aber wohin wird der Sand bloß gebracht werden. Hoffentlich regnets nicht zu stark, sons bekommen wir einen See und keine neuen Häuser. Wär auch ganz prima, aber.. na lieber nicht.
Wenn der Professor nur wüsste, ob in dem Kranhäuschen oben ein Mann sitzt! Es ist nicht zu erkennen. Aber der Kran arbeitet.
Und er schiebt ein Seil zu einem Fahrzeug, auf das er…
…ein Seil hinunterlässt.
Aha, ein eiserner Balken hängt nun dran. Und wird…
…nach hinten befördert. Ein Glück. Der Kran tut gute Arbeit.
Und da er die Huxlipuxsprache spricht, sagt er Hasenoma jeden Abend einen Gruß in ihr Schlafzimmerfenster. Dann erzählen sie sich und lachen laut, und später träumen sie voneinander. „Kann ich heut Nacht auch mal hier bei dir schlafen?“fragt er Hasenoma. „Wenn du nicht schnarchst, gern.“ verspricht sie. Der Professor will wach bleiben und den Kran bitten, mal in die Glaskabine steigen zu dürfen. Ob er das schafft?