Beim großen Regen
Wieder zeige ich etwas, das euch vielleicht auch dieser Tage passiert ist. Ich fuhr durch die Straßen, um nach den Dingen Ausschau zu halten, die wenig beachtet werden, da schwebte eine dicke graue Wolke über mir. Ich dachte, ein Glück, dass ich einen Regenschirm dabei habe. Und schon ging es los. Es tröpfelte, ich spannte den Schirm auf. Ein Schirm über dem Auto, das hat gewiss noch keiner von euch erlebt. War auch großer Unsinn. Der Wind bog ihn sofort um und er fing, was gar nicht seine Aufgabe ist, den Regen, wie in einer Schüssel auf. Nach zwei Minuten konnte er das Wasser nicht mehr halten und schüttete es einfach ins Auto, das sich sofort in eine kleine Badewanne verwandelte. Nicht genug, dass ich pudelnass wurde, sausten andere Autos an mir vorüber und schütteten ebenfalls die tiefen Wasserpfützen zur Seite, so dass ich fast keine Luft mehr bekam. Junge, Junge, war das ein Regen. Er hörte und hörte auch in der Nacht nicht auf. Als ich vor meiner Tür ankam, war der Schirm geknickt, das Auto vermatscht, meine Brillengläser tropften und wenn ich mich schüttelte, verteilte auch ich neuen Sprühregen.
Euer noch immer feuchte Professor Klugsch aus Huxlipux
Wie habt ihr, Kinder den mächtigen Regen erlebt?