Suche nach dem Traurigen vom Oceanarium

Ich hatte von Makrilubus gehört, einem traurigen Fisch. Bis Huxlipux war die Kunde gedrungen. In Swinoujscie habe ich davon gehört, dass es ein Oceanarium gibt mit vielen Fischen aus der ganzen Welt. Würde ich hier Makrilubus treffen?

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Hübsche Fähnchen am Eingang. Ich besah sie mir näher.

Wir gingen hinein und sahen die verschiedensten bunten Fische.

IMG_2682Bist auf dem richtigen Weg, sagte der Dicke.  Makrilubus wohnt hier. Ein paar Aqarien weiter.

IMG_2681vorbei an den Flizern,
IMG_2684den wundersam blauen kleinen Fischlein, nach nebenan.

IMG_2694Da zieht er seine Bahnen, einsam und allein, ohne einen Gefährten, weinend. Alleinsein ist sooo traurig. Vor den dicken Glasscheiben nicken die Kinder. Aber keiner spricht mit ihm ein einziges Wort. Er muss so allein leben, weil er kleinere Fische auffressen würde. Anders kennt er es nicht. Der Professor will ihm eine Freude bereiten. Er hat eine Erfindung gemacht, mit der er mit Makrilubus reden kann. Er hat etwas mit der Glasscheibe getan. Wenn Makrilubus sie mit der Nasenspitze berührt, kann er hören, was draußen gesprochen wird. Und wenn man von außen mit der Nasenspitze anklopft, hört man Makrilubus reden. Der Professor weiß, Makrilubus weiß und alle wissen, das Wichtigste, um nicht traurig zu sein,  sind die Wörter. Nun gibt es im Oceaniarium keinen traurigen Fisch mehr. Danke Professor Klugsch!

Übrigens, der mit uns Reisende, Kapitän Peter weiß, dass es sich bei Makrilibus um einen klehinen Ostseehai handelt. Der tut den Menschen nichts Böses.

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