Von unserer Cuba-Reise ( 2)
- Hola, wie man sich in Cuba und in den anderen spanisch sprechenden Ländern begrüßt. Hier ist wieder Reporterin Lenchen. Ich bin etwas müde vom gestrigen Tag. Sunny und Captain Peti schlafen noch, aber draußen strahlt die Sonne und es verspricht, ein schöner Tag zu werden. Bisher war das Wetter etwas durchwachsen kühler, als wir gedacht hatten, so dass wir besonders am Abend ganz schön froren.
- Nun zum gestrigen Tag: wir haben einen großen Ausflug gemacht und saßen mindestens zwölf Stunden im Bus, der uns an verschiedene Orte brachte. Aber wir konnten sehr viel sehen. Cuba ist sehr grün. Eukalyptus – Bäume wachsen am Wegesrand, Wälder mit riesigen Palmen, Mangobäume, Orangenbäume, sehr viele große Bananenpflanzen. Aber wisst ihr, was man am meisten sieht. Zuckerrohr. Es sieht ein bisschen aus wie Mais bei uns. Überall sind große Zuckerrohrfelder.
- Aus Zuckerrohr wird unter anderem der berühmte Rum „Havanna-Club“ hergestellt wird. Für Kinder ist das natürlich nichts, aber der Professor und auch Doktor Grauohr würden sicher gern ein Gläschen davon trinken. In einem kleinen Café bekamen wir ein Stück Zuckerrohr zum Süßen des Kaffees.
- Natürlich haben wir alle daran geleckt. Schmeckt gut. Wahrscheinlich würden bei uns in Deutschland auch kleine Babys wie Kolja gern daran nuckeln. Mittags waren wir im Urwald und entdeckten die großen Wasserfälle.
- Man hätte dort auch baden können, aber es war zu kalt. Dann saßen wir wieder drei Stunden im Bus, bis wir am späten Nachmittag endlich die schöne alte Stadt Trinidad, die zum Unesco Weltkulturerbe gehört, erreichten. Hier hatten wir einen speziellen Auftrag von Till, dem Huxlipux -Webmaster . Wir sollten Geschenke an die Museumsdirektorinnen, mit denen er seit seinen Reisen quer durch Cuba befreundet ist, übergeben. Fünf Minuten, bevor das Museum schloss, waren wir da und trafen dann zum Glück
- Yara, eine der beiden Frauen, die sich besonders darüber freute, Tills Mama in die Arme zu schließen. Leider konnten wir nicht viel miteinander sprechen, denn sie konnte kein Englisch und wir nicht spanisch sprechen. Adiosu und hasta manana. Das heißt: bis morgen ! Euer Lenchen
- Noch ein paar Strandbilder:
- und wir beide