Hasenoma und der Drachen
Draussen regnet es. Da kann der Drachen Fridolin noch so sehr schmusen, seinen bunten Fähnchenschwanz um Hasenoma schlingen, sie bleibt hart und sagt:“Heute wirst du nicht in den Himmel steigen. Du willst doch nicht etwa als Matschpapier herunterfallen.“
Traurig schüttelt Fridolin sein freundliches Gesicht und erfreut von der Wand herunter die Bewohner vom Heim Friedenshöhe, wo unsere Karin arbeitet.
Oma ist auf der Suche nach Opa Karl. Sie fragt den netten Pfleger, Herrn Frank, ob er ihren Mann gesehen hat.
Der ist so entzückt, daß Hasenoma zu ihm kam, und er verspricht ihr, zu suchen, wohin er verschwunden sein kann. -Wie immer, wenn Leute die Hasenoma auf den Arm bekommen, drückt auch er sie an sich.
Aha, den Computer hat Opa Karl entdeckt. Was ist darauf gespeichert? Hier ist festgehalten, was die einzelnen Bewohner des Heims brauchen, wieviel sie trinken sollten, wann der Arzt sie untersuchen wird, wieviel jeder wiegt und wann er Geburtstag hat. So ist der Computer ein Helfer für die Schwestern und Pfleger.
Leider, lieber Drachen Fridolin, wird es auch am Wochenende regnen. Du wirst also nicht steigen können, um dem Herbst einen bunten Tupfer an den Himmel zu zaubern.