Karls neuer Freund
Karin hat mit Karl einen Ausflug zu ihrem Sohn Mario gemacht. Karl wollte erst nicht mitkommen. „Das ist sicher langweilig“, meinte er. Aber dann willigte er doch ein. Vielleicht würde er dort etwas finden, womit er seine liebe Hasenoma zu Ostern erfreuen könnte.“Wie schön, dass du uns besuchst, „freute sich die Ostergesellschaft, die ihn im Garten empfing.
Die beiden Kücken wollten Karl gar nicht mehr loslassen. „Erzähl uns, wie ihr in Huxlipux Ostereier sucht,“ baten sie. Und Karl verriet, dass er heute Nacht, zusammen mit Hasenoma, viele bunte Eier verstecken wird. „Dann bist du ja ein richtiger Osterhase,“ freuten sich die beiden.
Karl bewunderte die ersten Knospen an den Bäumen. Doch auf einmal erschrak er. Was war das für ein Geräusch? „Miau“, hörte er, aber er sah nichts. Er blickte sich im Garten um. Auf einem Liegestuhl lag ein Tier und sah ihn mit großen Augen an. „Wer bist du?“, fragte Karl das Tier. „Muss ich etwa vor dir Angst haben? Deine Krallen sind so lang.“Das Tier mit den langen Barthaaren lachte. „Ich bin eine Katze. Man nennt mich Samtpfötchen.“ Da war Karl erleichtert. Jemand, der Samtpfötchen heißt, wird andere nicht kratzen. So redeten die beiden, und als sie aufbrechen mussten, verabredeten sie, sich bald wieder einmal zu treffen. “ Grüß Hasenoma von mir. Fröhliche Ostern euch allen!,“ rief Samtpfötchen Karl hinterher.