Karl von der Schönheitskönigin zurück
Karl war von Karin zum Auffrischen zur Schönheitskur geschickt worden.Die nette Schönheitskönigin, Frau Daniela aus Leipzig, hat ihn rundum verändert. Allerlei Neues bekam er genäht, eine warme Jacke, schicke Kordhosen und ein frisches Hemd mit Schleife. Hasenoma hat ihren Mann kaum wieder erkannt, denn er hat nicht nur neue Sachen sondern auch allerlei eingebaut bekommen, was ihn viel freundlicher werden liess, ruhiger und nicht mehr gleich mit den Kindern zu schimpfen, wenn sie mal zu laut sind.Und da ist doch auch etwas, das ihn früher gestört hätte. Die kleine Bärchengruppe hat einen alten Karton beim Doktor gefunden. Er sollte entsorgt , also weggeworfen werden. Doch die Bärchen möchten ein eigenes Häuschen für sich daraus machen.Also fragen sie Doktor Grauohr, den Eselsarzt. „Natürlich dürft ihr aus dem alten Karton ein kleines Häuschen machen. Aber ihr könnt es nicht Bärenhäuschen nennen, wenn ja auch noch ein Eichhörnchen dazu gehört.“ Da hat Doktor Grauohr Recht. Also schicken die drei Bärchen das Eichhörnchen weg. Das ist nun sehr traurig und weint. Die beiden Mädchen sind nicht bereit, das Eichhörnchen zu behalten. „Wir wollen, dass unser Haus nur den Bären gehört und es den Namen Bärenhäuschen trägt.“Traurig hüpft das Eichhörnchen fort. Da kommt der Bär Maxl vorbei. „Dort hinten ist ein Häuschen, das die Bären für sich haben wollen, nur für Bären. Mich haben sie weggeschickt.“ traurig berichtet das Eichhörnchen. Maxl ist ärgerlich. „Das kommt ja gar nicht in Frage!“ sagt er und legt seinen Arm um das Eichhörnchen. Er zieht es mit zurück zum Karton, der ein Haus werden soll.Als die Bärenmädchen Maxl sehen hüpfen sie vor Freude und bitten ihn herein. Dann erblicken sie das Eichhörnchen und lassen es nicht mit hinein. „Es ist genug Platz da.“ sagt Maxl. „Wir ziehen alle beide mit ein. Und wir suchen einen Namen mit Bär. Ich schlage vor – Bärenspaß oder Bärenfreude oder so. Bis es fertig gestrichen und bemalt und eingerichtet ist, wird uns schon der Name einfallen, der uns allen gefällt. “ Das Eichhörnchen ist sehr zufrieden und bedankt sich vor allem bei Maxl. „Ich kann bestimmt nützlich für euch sein, „sagt es und weil sie ja wissen, wie flink es ist, lassen sie es nun doch auch hier wohnen. Und Maxl wird aufpassen, dass niemand dem Kleinen etwas antut. Karl kann mit der Hasenoma zusehen und freut sich, wie alle anderen an den tüchtigen Kindern.