Indien und kein Landgang
Wir laufen gerade aus und so langsam bewegen wir uns nun wieder zurück, werden heute Nacht die Uhr eine halbe Stunde zurückstellen und dann Schritt für Schritt bis Valencia wieder auf einer Zeit sein. Einen schönen Sonntag wünscht euch Katrin Ein Fest in Indien mit den Gästen aus Huxlipux. Der Hafen NhavaSheva liegt vor der großen Stadt Mumbay, die wir uns gern angesehen hätten.Leider bekommen wir kein Visum und können so nicht an Land gehen. Das hätte man lange vor der Seereise beantragen müssen, die ja eigentlich nach Mittelamerika führen sollte. Nachdem wir die erste Enttäuschung überwunden haben, beschließen wir, ein Fest an Bord vor der Kulisse Indiens zu veranstalten.Der Agent hat uns zum (schwachen) Trost indisches Konfekt an Bord gebracht, das der Professor als erster entdeckt und heimlich beäugt.
Zu unserer Feier dürfen alle kommen, die die Reise mit uns machen: Louisa von den Bahamas,die sich schon auf Katrins Puppenfamilie freut, Jebel Ali, unser Dromedar, das unbedingt Huxlipux kennen lernen möchte und sich schon sehr mit dem Professor befreundet hat, Lucky Pig, Petis Glücksschwein und natürlich der Rest der Reisegesellschaft. Das Konfekt sieht gut aus, aber nicht jedem schmeckt es. Jebel Ali macht sich gleich drüber her. Der Professor findet es etwas gewöhnungsbedürftig und Katrin spuckt es gleich wieder aus. Wir holen Petis kleinen Lautsprecher und tanzen an Deck.
Die Reisenden versuchen immer wieder, eine Pyramide zu bauen vor der indischen Kulisse, der Elefanteninsel, die so heißt, weil sie die Form eines Elefanten hat. Endlich gelingt sie und das Foto wird geschossen.
Peti und Katrin stoßen mit einem Glas Wein an,
der Captain blickt noch einmal auf sein Schiff und sieht, dass alles in Ordnung ist.
Dann geht die Sonne unter. Viel gesehen haben wir nicht, zumal der Smog die Luft ringsum so vernebelt,
dass man nicht mal ein schönes Landschaftsbild machen kann.








