4 Kätzlein fragen, eines versteckt sich
Barbara: Ich habe lange nichts erzählt von Bärly, Valy, Bine und dem alten Donnerstag. Vornweg: es geht allen gut. Donnerstag wird im März 21 Jahre alt! Das ist sehr alt für eine Katze. Er hört nicht mehr gut, aber er frisst prima und will jeden Tag gestreichelt werden. Den Winter mit Schnee vermissen alle vier nicht. Valy hat, wie jeden Winter, ein dickes Fell wie ein Kragen um den Hals. Das findet sie richtig doof, weil die Pflege so anstrengend ist. Ihr kennt doch das Wort: Katzenwäsche. Wir Menschen verstehen darunter, eine kurze schnelle Wäsche. Nicht so die Katze. Hauskatzen wenden viel Zeit für die Reinigung ihres Fells auf, so etwa 2 bis 3 Stunden täglich. Dabei reinigt die Katze ihr Fell mit der Zunge und Speichel, wobei die kleinen Noppen auf der Zunge unterstützend wirken. Zur Reinigung des Gesichts verwendet die Katze die Vorderpfoten, die zuvor abgeleckt werden. Ich helfe Valy bei der Fellpflege mit einem Spezialkamm für lange Haare und zwei Massagebürsten. Das liebt sie. Valy ist froh, wenn sie im Frühsommer das lange Fell verliert und der Kragen kurz und pflegeleicht ist.
Bärly vermisst den Schnee auch nicht. Er beobachtet vom Balkon aus die Spatzen an ihrer Futterstelle und sucht die Wärme der Heizung. Bine macht es ähnlich. Morgens nach dem Frühstück rennt sie in den Hofgarten und „joggt“ ein paar Runden. Da werden Blätter gejagt oder Kastanien, die noch vom Herbst dort liegen. Nach einer Weile, kommt sie rein, redet mit mir und geht schlafen. Katzen schlafen bis zu 16 Stunden am Tag. Zusammengerollt oder lang gestreckt, suchen sie sich einen Lieblingsplatz und ruhen aus. Meine vier wechseln oft den Schlafplatz, so ist es manchmal ein Platz im Schrank oder auch in einem Pappkarton. Der Nachbarkater schläft am liebsten im Waschbecken.
So, das war es für heute, herzliche Grüsse an alle Kinder und Leser von Huxlipux,
Barbara und die Katzen
Das ist die liebe BineDas ist Valy mit dem SchalkragenDas ist der alte Kater DonnerstagUnd Bärly? hatte sich heimlich aus der Email geschlichen und wir brauchten Stunden, um sie im Schuhschrank in einem großen Stiefel zu finden.
Es ist ganz schön schwer, sie auseinander zu halten. Verwechselst du sie manchmal, Barbara?