Hilfe für den Professor gesucht
Wie versprochen, gibt es jetzt einen Bericht über die Suche nach einer Sehhilfe für den Professor.
In der Nähe ist ein kleines Einkaufszentrum, weihnachtlich geschmückt, wie alle Orte hier. Da wollten wir unser Glück versuchen. Doch morgens um acht Uhr hatten die Geschäfte noch nicht auf.
So bestaunten wir den Weihnachtsbaum und lauschten den vielen Weihnachtsliedern, die das Gebiet beschallten.
An einem kleinen Springbrunnen verweilten wir.
Was mag es in diesem hübschen Häuschen geben, wenn es geöffnet ist?
Schließlich fanden wir einen Stand, der schon offen war. Ich kam ins Gespräch mit Louisa. Wie in Amerika sprechen sich hier alle mit dem Vornamen an. Sie hatte viele geflochtene Körbchen und Taschen im Angebot und erzählte, dass diese von ihrer Mutter hergestellt werden. Louisa selbst ist schon siebenfache Großmutter. Sie hat drei Kinder. Zwei ihrer Söhne sind Pfarrer, einer davon in Canada. Ihr Mann ist Taxifahrer und bringt sie immer zur Arbeit.
Einen kleinen Korb habe ich ihr abgekauft und sie hat meinen Namen draufgestickt.
„Die Figur auf der anderen Seite sieht ja aus wie du,“ schmunzelt der Professor. Stimmt eigentlich. Die Ähnlichkeit ist unverkennbar,
Aber ob Louisa auch kleine Brillen herstellen kann?
Sie will es versuchen und im Notfall spricht sie mit dem Optiker in der Nachbarschaft und fragt nach Kontaktlinsen. Wir sollen morgen wiederkommen.