Das Waldmännchen und seine Tochter
Nun sind sie fertig mit der Betreuung der Weihnachtsmänner, die doch wie ihr vielleicht vom vorigen Jahr noch wisst, immer am Waldhäuschen vorbei gehen, halten, einen warmen Tee bekommen und ein wenig ausruhen und plauschen. Die Weihnachtsmänner sind zurück ins Weihnachtsmännerland gefahren oder geflogen und Waldmännchen spaziert umher, um im Wald nach dem Rechten zu sehen.Da liegt doch wirklich ein vergessenes Bäumchen. Man hat es nicht gekauft und da liegt es nun und wimmert, weil das so ein großer Kummer ist für den Baum. Waldmännchen und sein Töchterlein würden am liebsten gleich mitweinen. Aber dann laufen sie zurück und überlegen, was zu tun wäre.
Es hat ein wenig geschneit. Aber eigentlich kann man damit nicht recht zufrieden sein, nicht mal den kleinsten Schneemann bekommt man daraus geformt.Verkühl dir nicht den Po, würde der Eselsarzt, Dr. Grauohr sagen. Denn das kann der Schnee, so wenig auch liegen geblieben ist.Sie gehen nach Huxlipux ins Hasenomahaus und wecken die Bewohner, die noch tief und fest schlafen. Sicherlich haben die gestern wieder noch lange am Abend herumgetobt.müde reiben sie sich die Augen.„Aufgewacht, ihr müden Geister,“ ruft das Waldmännlein. Klar, er will immer der Erste und Beste sein, und schreit, ich, ich, ich helfe dir und dem Bäumchen. Aber dann spielt es doch so gern Verstecken und verschwindet mitsamt seinem Versprechen.Auch das neue Huxlipuxbewohnerlein Schildkröte will sofort mithelfen. Doch sie weiß ebenfalls überhaupt nicht, wie das aussehen könnte. „Egal,“ meint das Waldmännlein, „ich zähle …2 6 9 – 20. 20 Huxlipuxer möchten der liegen gebliebenen Tanne helfen. Ich berichte es Jani, von der ich denke, dass sie so klug ist, einen Weg zu finden und zu wissen, was man mit abgeholzten und dann liegen gebliebenen Tannenbäumen machen kann.“
Bis dann also, Kinder… Euer Waldmännlein