Strandtag in Florida
Weil Oscar und Melino nach der aufregenden Tour gestern ausschlafen wollten, kamen heute nur die drei anderen an den Strand. Maxl setzte sich ganz nah ans Wasser und wurde natürlich von einer Welle überrollt.Der Schreck war groß und es kullerten ein paar Tränen. Aber Amalie, unsere gute Seele, die sich hier ein bisschen wie eine Mutter um die Kleinen kümmert, beruhigte ihn und fand schließlich einen Platz dicht am Wasser, wo sich die Drei hinsetzen und das Treiben beobachten konnten.Kinder hatten hier eine Burg gebaut, die nun aber verlassen war. Zusammen gekuschelt schauten die Drei aufs Meer, das heute ruhig vor ihnen lag. Wie groß es doch ist und was für Leben sich in seiner Tiefe abspielt! Wieviel Muscheln jeden Tag ans Land gespült werden und wie viel Freude die Menschen daran haben, darin zu baden. Mal ist das Wasser schon vorn recht tief, dann ist Flut, mal kann man ziemlich weit reinlaufen, dann ist Ebbe. Über diese Themen unterhielten sich die Drei, während sie die Leute am Strand beobachteten.
Plötzlich wurde es laut. Eine Gruppe von etwa 20 elfjährigen Jungs rannte zunächst ins Wasser. Als sie wieder rauskamen, veranstalteten sie verschiedene Sportspiele.Kulla hätte am liebsten dabei mitgemacht, aber Amalie riet ihr davon ab. Sie sei doch etwas kleiner als die Jungen und wenn so ein Ball ihren Kopf träfe, würde sie die letzten Tage vielleicht im Krankenhaus verbringen müssen. So setzten sich sie sich an den Rand und beobachteten das lustige Treiben.Leider konnten wir nicht herausfinden, warum heute so viele Kinder und Jugendliche am Strand waren. Es sind doch keine Ferien. Vielleicht Wandertage? Wir wissen doch etwas wenig über Land und Leute hier. Und das Internet hat uns die Frage heute auch nicht beantworten können.
Professor Schlamperbein:
Warum konntest du es nicht mal mit Englisch probieren, liebe Katrin?