Im Muschelparadies
Na, ihr wartet doch schon wieder auf Nachrichten von uns. Der Tag war sehr spannend, denn wir fuhren mit der gesamten Huxlipuxgruppe nach Sanibel-Island, um Muscheln zu sammeln. Die Fahrt führte durch interessante Feriengebiete mit Häusern, die direkt bis an den Strand reichen.Wir stellten fest, dass sie alle auf „Stelzen“ errichtet wurden, damit bei Sturmfluten die Menschen sicherer sind.Die Briefkästen, alle auf der Straße so ausgerichtet, dass der Briefausträger sie vom Auto aus befüllen kann, sehen aus wie in unserem Foto, sehr individuell gestaltet.
Über eine lange hohe Brücke gelangten wir auf die Insel und fuhren mehrere Strände an. Am ersten Strand gab es wenig Muscheln, dafür jede Menge Quallen am Ufer, wie wir sie von der Ostsee kennen. Es war heiß und windig, so dass wir beschlossen, weiter zu fahren. Der nächste Strand lag in einem Naturreservat und man musste lange laufen, um dorthin zu gelangen. Vielleicht gab es dort Muscheln, aber nach dem langen Weg bei 33 Grad war keinem von uns danach zumute, am Wasser weiter zu spazieren.Schließlich kamen wir doch an eine Stelle, an der wir eigentlich keine Muscheln vermutet hatten. Mit großer Begeisterung sammelten wir, bis ein starker Regenguss unserer Suche ein Ende machte. So groß waren die Muscheln, die wir hier gefunden haben und so riesig die vom anderen Gebiet.Maxl hat sogar einen Sanddollar gefunden.Jetzt zu Hause haben wir die Muscheln in einen Wassereimer gelegt, um sie zu reinigen. Neugierig hat jeder mal über den Rand geguckt.Oscar musste die Kleinen hochheben und festhalten, damit sie nicht zwischen den Muscheln landeten. Über Nacht lassen wir das Ganze in der Veranda stehen. Morgen werden sie dann getrocknet.
Gruß von uns allen
Kleine Fragen von Professor Schlamperbein an Katrin:
Katrin! Wie viele deiner Tausende von Vokabeln, die du schon monatelang für die Reise gelernt hast, konntest du bisher benutzen?
Sprichst du mit dem Kapitän Peter Englisch, wenn ihr mal nicht wollt, dass die Mitreisenden euch verstehen?