Tschüß Hoppel, komm mal wieder!
Hasenopa Karl erzählt: Da lag er eines Tages im Karingarten. Was für ein feiner Bursche.Etwa ein Verwandter? Er hockte sich so dicht ins Gras, als wolle er sich unsichtbar machen.Ich fragte ihn, wo er herkommt? Aber er müffelte weiter stumm vor sich hin. Na klar, der kann nicht so sprechen wie wir. Aber er guckte mich interessiert an und rannte nicht davon.Endlich hatte er verstanden, dass ich so was ähnliches bin wie er, ein Verwandter, ein Hase. Im Flüsterton erzählt er mir, dass er ausgerissen ist. Er lebt in einem Käfig nicht weit von hier, aber er wollte so gern mal sehen, wie das Gras woanders schmeckt. Ich zeigte ihm noch andere schöne Stellen. Schade, dass er Karins Pflaumenkuchen nicht probieren konnte. Von weitem hörte er nämlich Kinderstimmen.Da wollte er sich verstecken und rannte davon. Aber die Kinder, in deren Käfig er gehört, haben ihn schon gesehen. Und alle jagten durch den Garten. Sie fingen den niedlichen Hoppel ein und schleppten ihn zurück in seinen Stall. Schaaade!