Kuschel und ein Rabauke
Kinder, Ihr wisst doch, wie sehr ich mich geärgert habe über das Foto, wo das kleine Glücksschäfchen zeigt, wie jemand die Laterne umgehauen hat. Ich versprach, mich darum zu kümmern. Katrin meinte, sie hätte gehört, wie die Schüler untereinander davon erzählten. Einer der Halberwachsenen hatte die Laterne angefahren, einfach so aus Spaß und ein Junge aus ihrer Schule hatte das gesehen, aber nicht der Polizei gemeldet.
Nun habe ich tagelang auf dem Schulhof bei den Fahrrädern Wache gehalten, um zu hören, ob ich noch einmal davon hören würde.Und Tatsache, der Junge, der auf dieses Fahrrad steigen wollte, sagte: „Dich kenne ich doch. Du bist der Kommissar Kuschel nicht wahr? Ich nickte. Na, dann werde ich Dir mal erzählen, was da mit der Laterne passiert ist.“ – „Halt, halt,“ meinte Kuschel. „Komm mal mit, wir gehen zur Polizei und Du erzählst alles. Vielleicht können sie den Übeltäter noch schnappen.“ Er wollte erst nicht, aber ich riet ihm, immer die Wahrheit zu sagen, damit nicht noch mehr passiert. Der junge Mann würde vielleicht eine kleine Strafe bekommen, vielleicht die Laterne bezahlen müssen. Aber das geschieht ihm dann ganz recht. Das denkt Ihr doch auch?
Euer Kommissar Kuschel aus Huxlipux