Cörnchen und Pünktchen
Irgendwie hatten sie das Wochenende fast nur liegend und gelangweilt und krank verbracht, Cörnchen, Thomas, der Kater und das Pünktchen, was ja eigentlich auf der Glückssuche ist. Dann hat Cörnchen allen gut zugeredet, und es kam noch eine kleine Spazierfahrt zustande. Nur der Kater musste daheim bleiben.
Thomas fragt das Pünktchen, ob es gut sitze? Natürlich hinten kann man gut hinau sschauen. „Willst dich bloß nicht anschnallen!“ sagt er.
Aber Cörnchen, immer – auch in ihrer Freizeit Physiotherapeutin, lässt sie nach einer Weile alle aussteigen und laufen. Ihr hatte vom vielen Liegen der Rücken weh getan und sie muss ihn in Bewegung bringen. Da treffen sie erst einmal auf eine Schar Frischlinge.Der eine, der sie sieht, sagt: „Oh wie schön.“ Der andere zittert und hält sich die Augen vor Angst zu. Glückspünktchen findet nur dumm, dass die drei stumm sind und nichts von ihr wissen wollen.
Ach so, die Tür haben sie im Auge, was ist da so lockendes versteckt? Pünktchen möchte es wissen, das wäre mindestens 50 Glückspünktchen wert für sie. Aber nichts. Weil Sonntag ist, bleiben alle Türen geschlossen.
Beleidigt setzt sich Pünktchen wieder auf ihren Lieblingsplatz ins Auto. Sie klappern noch ein paar Spielplätze ab und dann auch noch einen Automarkt. Sie begutachten die Autos, schauen sich alle an, von außen, von innen, nur Pünktchen langweilt sich, aber die beiden Erwachsenen sind zufrieden, und das ist für die Sonntagslaune das beste. So war es denn doch noch ein nur halb langweiliger Nachmittag. Für Pünktchen bleibt nur eine Frage offen: Was steckt in diesem Häuschen, was wollen die Frischlinge hier?