Ka – ram – bo – la – ge
Hallo, hier spricht heute der Karl. Ich bin mit den Kindern draußen am Hügelchen zum Schlittenfahren.Das juchzt und lacht und schallt weithin. Die Sonne versucht sich durch einen leichten Nebelschleier zu drängeln, damit sie den Schnee zum Glitzern bringen kann. Aber die Sonne beachten die Schlittenfahrer gar nicht. Also los, Abfahren!
Aufpassen! Kann ich nur noch rufen. Schon nimmt Prinzessin Hopsasa eine merkwürdige Kurve – gleich wird sie…
„Hopsasa, hopsasa,“ ruft sie, der Schlitten saust ihr davon. „Du auch?“ fragt sie das Pferdchen. „Ich bin vom Schlitten einfach abgerutscht.“ Früher hat die kleine Prinzessin doch immer bei jedem kleinen Schmerz auaweh gerufen. Aber damit sie nicht wieder in einen Vogel verwandelt wird, sagt sie nur noch „Hopsasa“ wenn etwas geschieht. Von allen Seiten ruft es auch „Hopsasa“, das purzelt nur so fröhlich durcheinander.
„Hat einer eine blaue Schleife verloren? „fragt Gretel, das Waldmädchen. Auch Gretel ist bei der rasenden Fahrt vom Schlitten gefallen. „Halt Dich bloß fest, Kulla,“ ruft sie noch, denn die sitzt auch etwas leichtsinnig da.
Für alle haben die Schlitten nicht gereicht, aber eine schöne Dose ist auch ein herrliches Rutschgerät. Doch Hühnchen sollte sich nicht so weit nach draußen lehnen, sonst gibts wieder eine Karambolage.“ – Karambolage -“ spricht der kleine Bummel nach, ein komisches Wort. Aber weil es allen so gut gefällt, rufen sie nun immerzu „Ka – ram – bo – la – ge“.