Auf großer Fernreise mit Cörnchen
Das Neuste hängen wir immer unten dran. Letzte Nachricht vom 1.2.
Gestern wurden wir im Rucksack verstaut. Aber auf dem Flugplatz krabbeln wir da wieder heraus. Wir passen auf, dass sich kein Dieb heranschleicht, der eines unserer Gepäckstücke stiehlt. Cörnchen hätte doch den Kleiderschrank statt eines Koffers oder mehrerer mitnehmen sollen. Ob die sich fünfmal am Tag umziehen wird? Oder öfter? Wuffi, nun bell mal nicht, sonst schreit gleich wieder jemand, dass Du einen Maulkorb brauchtest.
Hallo Thomas!Der ist ja – wie alle Männer, die mit Huxlipuxern zu tun bekommen, nicht so begeistert, uns überall mit hin zu nehmen. Na, wir versuchen – wie es gute Kommissare tun, recht wenig aufzufallen— Gleich steigen wir dort ein, Wuffi! Der ist ein wenig ängstlich. Er ist ja noch nie geflogen. Na ich streiche ihm über den Rücken und dann verschwinden wir wieder in Cörnchens Tasche. Ab gehts – wenn Ihr hoch schaut, fliegen wir vielleicht gerade über Euch hinweg.
Angekommen!
Draußen lockt die Sonne. Aber der Fernseher hat so viele Knöpfe und Thomas muß sie alle drücken. Im Fernsehen sprechen Leute Holländisch und Russisch und Arabisch aber zu wenige deutsch, findet er. Und er will Cörnchen natürlich die Freude machen, ihre Lieblingsfernsehsendung einzustellen. Aber wir haben ja schon die Freude, dass uns der Reinigungsmann einen Schwan gebastelt hat.
Hallo Cörnchen, nun sag doch bloß mal der Hasenoma, wo Ihr eigentlich seid! Ich schätze mal, irgendwo, wo es sehr warm ist, was man am Hemd und den kurzen Hosen von Thomas sieht. Der Schwan, auf dem sich unsere beiden Freunde da breit machen, ist wohl ein zusammen gerolltes Handtuch?
Am 28. 1. 14
Es ist hier ein wenig frisch heute. Deshalb spazieren wir ein bisschen durch den Garten. Die Huxlipuxer erfreuen sich, wie wir an dem vielen Grün und den Blüten. Kannst du auf dem einen Foto erkennen, wie sie die Palme erklimmen?
Für die Araber ist das Paradies ein grüner Garten in dem in der Mitte eine Quelle ist. So haben sie ihre Festungen gebaut und ein bisschen bauen sie vielleicht auch ihr Hotels so. Warum das mit dem -Grünen so wichtig ist, sehen wir morgen. Wir haben uns entschlossen, morgen einen Ausflug zu machen, der uns zwar ein wenig ruiniert aber wir fahren nach Luxor und ins Tal der Könige und wir werden den Nil sehen. Cörnchen
Kommissar Kuschel: „Wir sind in Hurghada am Roten Meer.“Sind hier nicht wunderschöne Blumen. Alles echte, um diese Jahreszeit, wo bei Euch Schnee liegt.Mal an der Palme hochklettern, vielleicht können wir das Rote Meer sehen.Meer ja, aber es ist überhaupt nicht rot. Der Wind weht ganz hübsch. Es gefällt uns beiden sehr.
30. 1. 2014
Wir sind in Queser. Das ist eine Stadt, mit 1Mio Einwohnern und ohne jeden Touristen. Wir wurden hier zu Zuckerrohrsaft eingeladen. Einer Spezialität. Ich wäre gerne herum geschlendert. Leider ging es mir nicht so gut. Thomas bedauert mich, aber davon wirds nicht besser. Cörnchen
Cörnchen lässt mich auch mal kosten.Ein Blick ins Niltal hinunter. Thomas trägt mich. Er weiß schon, wie gut er mir damit tut. Meine Beinchen könnten die weiten Sandstrecken nur mit großer Mühe laufen. Wuffi ließen wir heute im Hotel. Er hat dort einen Freund, mit dem er gemeinsam bellen kann.
Wer nicht so große Augen hat wie ich, der bekommt hier welche, wenn er diese Landschaft sieht und hinten ist der Bau mit dem fremdartigen Namen Hapschepsut-TempelIch würde auch so ein herrliches Denkmal abgeben. Muss mir mal von Cörnchen erzählen lassen, was die Kerle zu bedeuten haben.Ich passe mit Thomas zusammen ein wenig auf, dass keiner versucht, hochzuklettern. Ein Glück, dass Wuffi nicht dabei ist.Hoffentlich geht von der vielen Fotografierei nicht langsam jedes Bauwerk kaputt.Was suchen wir eigentlich, Valid?
Und dann der Nil
Muss mal mein Cörnchen fragen, ob die Nilpferde vom Nil kommen. Ich sehe gar keine.
So eine Fahrt auf dem Nil ist was Besonderes. Ich bin sehr, sehr zufrieden . Euer Kuschel, Kommissar ohne Dienst.
Und hier:
Und auf dem Tempelgelände. Als letztes vor dem Scarabaeus. Das ist ein Mistkäfer und ein altes Glückssymbol. Mann muß sieben Mal um ihn herum laufen, dann wird einem ein Wunsch erfüllt. (Was glaubt ihr, ist Cörnchen gelaufen?)Na, das halte ich ja nicht aus. Wo kommt denn Wuffi plötzlich her? Cörnchen hattest Du ihn irgendwo versteckt oder ist er uns hinterher gelaufen? Sie zuckt mit den Schultern. Und er schweigt auch. Hoffentlich passt Cörnchen weiter auf den kleinen Kerl auf, wenn wir irgend ein fremdes Tier treffen, kann er sehr gefährlich werden. Zwei Stunden immer der gleiche Anblick, wenn man aus dem Fenster sieht. Wüste, Wüste und immer noch Wüste. Wer laufen wollte, brauchte ein Kamel an seiner Seite.
„Ich bin kein Kamel,“ sagt Thomas. Aber dass Constanze so weit laufen würde, glaube ich ja auch nicht.
1.2.2014
Heute haben wir unseren letzten Standtag verbracht. Wir haben unser Schnorchelzeug mitgenommen. Vor dem Hotel sind nämlich Korallen und ganz viele bunte Fische. Leider auch Seeigel mit riesenlangen Stacheln. Krokodile und Nilpferde gibt es aber nicht. 1964 baute man im Süden des Landes den Nasser Staudamm. Hinter ihm bildete sich der Nassersee. Über 10 Jahre hat es gedauert, bis er vollgelaufen war. 500km Lang und 35km breit ist er. Bäume, historische Ausgrabungen., ganze Dörfer sind heute unter der Wasseroberfläche zu finden. Und Krokodile und Nilpferde gibt es nicht mehr ab dem Staudamm.
Wir genießen die Sonne. Aber seht ihr wie die Bäume sich biegen? Wind
Sehr wenige Leute sind unterwegs
Das ist unser aller Lieblingsfoto Constanze mit mir zusammen auf dem so festlich gekleideten Kamel, Thomas meint, das Kamel hört besser als Cörnchen auf das, was er sagt.
Aber heute nun – 2. 2. 14
Tschüß, liebes Rotes bläuliches Meer. Wir fliegen wieder heim. Danke der lieben Constanze, (Cörnchen) und dem Thomas für ihre Geduld mit uns!
hallo
ich heiße auch wuffi
und reise auch um die Welt
in Ägypten war ich aber noch nicht
alles liebe der wuffi
p.s. schau doch mal auf meine website
http://www.wuffisreisen.de