Der Schoko-Adventskalender
Der Sportlehrer Egon Weislein hatte erfahren, dass sein Bruder schon im Huxlipux-Adventskalender sitzt. So beschließt er, ihm Gesellschaft zu leisten und zwar gleich mit der Nummer 5. Nichts so leicht wie das. In der Ecke stand Hasenomas Schokoadventskalender, den sie von Katrin geschenkt bekommen hatte. Noch nichts geöffnet. Alle Türchen geschlossen? Ja, Hasenoma hatte mit ihren Zähnen zu tun und keinen Appetit auf Süßes. Also öffnet er erst mal alle Fenster mit den Nummern 1 bis 4. Drei steckt er in den Mund. Nur das Letzte hebt er für seinen Bruder Oskar auf. Ist ein Adventskalender mit Türchen und kleinen Fenstern eine Weihnachtsspur? Natürlich. Mit Schokolade zählt es sich noch mal so gut. Na gut, meint Frau Susi und erlaubt ihrem Kollegen Egon zu gehen, denn der Sportunterricht beginnt ja sowieso in Huxlipux erst im neuen Jahr wieder. Fröhlich rollt Egon Weislein mit der Kugel zu seinem Bruder.
Als die beiden da so stehen, singen sie natürlich nicht immerzu sondern unterhalten sich auch. So fiel Egon ein, wie schön es doch wäre, könnte man einen Computer erfinden, der wenn man Huxlipux-Adventskalender aufruft, Schokobällchen auswirft. Er wird den Professor auch bitten, daran mitzuarbeiten. Vielleicht für nächstes Jahr. Es könnten ja auch andere Dinge sein, wie Bonbons und im Sommer später Himbeersaft.