Ausruhen ist auch gut
Ich hoffe nur, die Karin und der Lothar kommen bis Weihnachten mal ohne mich aus. Ich benutze meinen Urlaub für den Adventskalender. Da stehe ich und werde nur angeschaut mit meiner Nr. 10.
Aber ich erzähle Euch, wie ich die Weihnachtsspur auf unserer Adventsreise erlebt habe.
Zusammen mit Kuschelkollegen, die ich unterwegs treffe, beobachte ich, was draußen vor sich geht. Es schneit. Bleibt auch liegen. Wir sind in der Nähe von Morgenröte-Rautenkranz. Ob man schon Schlitten fahren könnte?
Endlich ein Gasthaus. Ich habe solchen Hunger. Wie ich sehe, ist auch das Dach mit Lichtern geschmückt, die verkünden, bald ist Weihnachten. Eine Spur? Klar.
Ach und am Eingang. Wenn ich nicht so einen Hunger hätte, würde ich mich eine Weile auf den geschmückten Wagen setzen und Weihnachtslieder singen.
In der Gaststätte riecht es gut. Und geschmeckt hat es mir auch. Jetzt gehen wir runter zur Bowlingbahn.
Hallo, sind Sie der Weihnachtsmann? frage ich. „Ja klar,“ antwortet er. „Du siehst doch die Zipfelmütze .“ Haben Sie denn keine Arbeit im Weihnachtsmännerland? Der Mann lächelt. „Ach so. Klar. Wenn hier Feierabend ist, mache ich mich auf die Socken.“ Karl ist zufrieden. Ein Helferweihnachtsmann eben.
Am Ende hat Karl vergessen, ihn nach der Adresse vom Weihnachtsmännerland zu fragen. Als er endlich daran denkt, ist der Mann nicht mehr da.
Karl hat einen gemütlichen Abend mit Hasenoma.
Sie naschen Schokolade und freuen sich an ihrem kleinen Adventskranz. Der große musste leider in die Mülltonne, weil er einen komischen Geruch ausströmte – Dieser kleine ist ein Geschenk von Maja, der Malerin, die Huxlipux gemalt hat. Karl denkt, Oma sei traurig, weil er in den Adventskalender geht? Ach wo. Das ist doch eine feine Sache. Und sie kommt ja auch noch in den Kalender. Aber noch wird sie gebraucht. Lilli ist verschwunden. Darum muss sie sich kümmern, kann doch ihre Lehrerin Susi nicht allein mit der Sorge lassen.
Schnell noch eine kleine Kuschelstunde mit Karl und Hasenoma