Paar Kurzeindrücke aus dem roten Weltreisebus

Unten sind immer die neusten Eindrücke angehängt.
Mit diesem Foto zeige ich Euch, dass die Busfahrerwelt doch überall ein klein wenig ähnlich ist. Hier bekomme ich nämlich (und Hans-Peter Christoph auch) eine Tüte gefüllt mit Pepsi Cola, mit Keksen und Waffeln von der Mitarbeiterin einer Tankstelle, an der wir heute auf dem Weg nach Pisco/Peru einen kurzen Stopp eingelegt haben. Die Fahrgäste kauften nur eine Kleinigkeit und wir wollten gerade weiterfahren, als plötzlich die junge Dame zum Bus kam und uns zwei Fahrern jeweils die nette Aufmerksamkeit überreichte. Klar, das kennen die Busfahrer bei uns, ich fand es aber deswegen so bemerkenswert, weil es eben auch in Südamerika, in Peru in diesem Fall, dieses Busfahrer-Kundenbindungs-Instrument gibt. Übrigens kaufte ich mir im Tankstellenshop eine Tafel Toblerone. Das musste jetzt nach knapp 4 Wochen mal sein…

Busfahrerfrühstück
Durchblick
Sieht man einen oder mehrere Reifen am Straßenrand, kann man davon ausgehen, eine Werkstatt oder einen „Reifendienst“ gefunden zu haben. In Südamerika wird gerade auf dem Land viel direkt an der Straße repariert. Dieses Bild entstand in Kolumbien an der Panamerica-

Radreklame

Von gestern: 18.11.

Es geht weiter mit der Busweltreise. Heutiges Ziel ist Nasca gewesen. Ja, das ist dort, wo die weltberühmten oder geheimnisvollen Nasca-Linien zu finden sind, von denen es hundert und eine Theorie gibt, wie sie da hingekommen sind. Nasca liegt mitten in der Pampa – und das kann wörtlich genommen werden

Sascha hinter den Nascalienien.

Auf dem Weg dorthin machte die Gruppe noch einen Ausflug zu einer kleinen Inselgruppe in der Nähe von Pisco, auf der ausschließlich Vögel, Humboldt-Pinguine und Seelöwen leben.

Sascha ein Vogelkutter

(Kein Fisch- ein Vogelkutter)

Weiter dann ging es auf Wüstenstraßen, die hier nicht mehr vierspurig sind. Unterwegs überholten wir zahlreiche Fernbusse, die erstaunlicherweise nie schneller als 90 km/h unterwegs waren. (90 km/h ist für Busse in Peru die erlaubte Höchstgeschwindigkeit) Die Lösung: Seit kurzer Zeit sind sämtliche staatlichen Busse mit einem GPS-System ausgerüstet, das permanent die aktuelle Geschwindigkeit an zentrale Überwachungsstellen überträgt. Jede längere Übertretung der Höchstgeschwindigkeit hat empfindliche Strafen zur Folge…

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