Kommissar Kuschel hat die Übeltäter

Als Hasenoma sieht, wie sich Kommissar Kuschel sein Hinterteil knetet, fragt sie ihn, was er sich getan habe. Er erzählt er ihr von seinem Unfall oder besser Reinfall und einen Tomatenstaudendieb. Als sie versteht, nimmt sie ihn lachend bei der Hand. „Komm mal mit!“ Sie führt ihn in ihr Gärtchen. Überall stehen jetzt Tannenzweige. „Die habe ich gesteckt.“ sagt sie unter Lachen. „Und die alten Tomatenstauden findest du auf dem Komposthaufen. Um diese Zeit muss man sie entsorgen. Hier gibt es keine Diebe zu fangen, Kuschel!“ Sie erzählt ihm auch, dass sie die Alpenveilchen, die noch gut waren, in Töpfe gepflanzt und in ihr kühles Schlafzimmer gestellt hat. Im Freien müssten sie erfrieren.

Kom.Ku und die Balkonverwinterung

Der Kommissar schämt sich ein wenig, weil er nicht richtig nachgefragt hat. Aber dann geht er mit besonderem Eifer daran, seinem Freund, dem Doktor Grauohr zu helfen. Der sucht diejenigen, die das Pferdchen so geschubst haben, dass ihm beide Ohren abgebrochen sind.Und da Kuschel  richtig denkt, fragt er, wo denn das Pferdchen sonst immer gestanden hat und erfährt, es hatte einen Platz unter ganz vielen kleinen lustig aussehenden Figuren auf dem Glasrand einer Lampe. Die anderen fanden das Pferdchen nicht hübsch genug, darum beschlossen sie, es wegzuschubsen. Sie hatten nicht bedacht, dass es von der Lampe bis hinunter auf die Erde eine weite Strecke ist.Kom.Ku. und die Übeltäter

„Schämt Ihr Euch gar nicht?“ fragte er. „Nun muss das Pferdchen lange Zeit still liegen und das zweite Ohr konnte nicht gefunden werden. Hat denn keiner von Euch ‚Aufhören‘
gesagt? “ Doch schon sagt das schwarze Mädchen Perl. „Aber nur ganz leise. Ich habe Angst, dass sie mich sonst auch nicht haben wollen.“ „Werden sie uns ins Gefängnis sperren? fragt die Eule. Der Kommissar schüttelt den Kopf.  „Ich werde mir zusammen mit dem Doktor eine Strafe für Euch ausdenken.

Kom.Ku. und der Eselarzt

Er erzählt dem Doktor über seinen Irrtum, aber auch über den Erfolg: Die Übeltäter, die das Pferdchen geschubst haben, sind gefunden. „Nun haben Sie nicht mehr die Arbeit des Suchens, lieber Doktor“ meint er. Aber der Eselsarzt wird natürlich auch mit den kleinen Leutchen auf der Lampe reden. Er ist ebenfalls der Meinung, ins Gefängnis gehören sie nicht. Aber sie müssen erfahren, wie man sich betragen muss, ganz gleich, ob man jemanden schön findet oder nicht. Der Doktor ist ein guter Erklärer. Das weiß Kommissar Kuschel.

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