Mit Cörnchen in Korfu
Die Zwei tun einander bestimmt gut!
Cörnchen hat unseren Kommissar Kuschel in ihren lang ersehnten Urlaub nach Griechenland mitgenommen.
Und es ist warm, das Meer leuchtet blau, na mal schauen.
Ein Blick aus unserem Fenster. Thomas hatte zuerst ein wenig gebrummelt, weil er fürchtete, ich, der Kuschel würde den Urlaub stören und mich vielleicht zu sehr in den Vordergrund drängeln.
Ob ich nicht den Zitronenbaum bewachen sollte?
Cörnchen meint, sie hätte noch keine Diebe bemerkt. Kann ja sein, dass die nicht so scharf auf Zitronen aus sind..
In der Stadt. Sieht man nicht gleich, dass ich ein Kommissar auf Urlaub bin? Aber besser gefällts mir doch am Strand.
Schade, dass ich nicht schwimmen kann. Es ist so warm und angenehm, wie in der Badewanne. Wo ist denn meine Constanze, das Cörnchen?
Aha, da schwimmt sie. Und so nah am Ufer ist es schon recht tief. Da muss ich sehr aufpassen, nicht hinein zu fallen..
Thomas schnorchelt und ich darf sehr gemütlich auf Constanzes Zeh sitzen. Cörnchen, die ja im Nichturlaubsleben Physiotherapeutin ist, meint, meine Haut sei für Wasser nicht so geeignet. Ich würde hinterher aussehen wie ein alter Waschlappen. Ein Waschlappenkommissar geht auch nicht. Also muss ich auf dieses wunderbare Vergnügen verzichten oder in eine Plastehülle kriechen. Das probiere ich daheim in Huxlipux mal aus.
Es sind sehr sehr viele Steine hier. Ich habe ein paar eingesteckt und mit nach Huxlipux genommen. Ein Glück, dass ich hier nicht über die Steine stolpern muss, um einen Dieb zu erwischen.
Ich guck gar nicht hin. Da ist nämlich der Flugplatz, von dem aus wir auch abreisen werden. Leider geht ja alles Gute schnell zu Ende, besonders Urlaub und Ferien. Da gibt es so vieles, wie den Schlossbesuch mit dem Spiegel in den Prinzessin Sissi schon geschaut hat, die berühmte Kirche auf der Insel und anderes. Vielleicht kann ich später darüber noch mehr erzählen. Auf alle Fälle habe ich so einen reichen Schatz, den ich bei den Gesprächen mit meinen Freunden ausbreiten werde.
Leider fliegen wir so hoch, dass Ihr nicht sehen könnt, wie ich vom Fenster aus hinunter winke. Im nu waren wir wieder in Berlin.
Der rote Koffer gehört Cörnchen. Hier kommen die Gepäckstücke aus dem Flugzeug angerollt. Hoffentlich sind keine Diebe da, die einfach mit einem fremden Koffer losziehen. Aber auf unser Gepäck passe ich genau auf. Wenn ich es rechtzeitig gesehen hätte, wäre ich aufgesprungen und mit gefahren. Dann hätten die Leute was zum Lächeln gehabt.
Danke Ihr lieben Reise-Eltern, Cörnchen und Thomas. Es war wunderbar mit Euch! Und am Schönsten ist, wenn sie sagen: „Wir haben uns schon so an unseren Kuschel gewöhnt“