Karl liebt Fische, den Wolf, Eichhörnchen und Hasenoma

Frühlteichusw.1Das sind die zehn Goldfische. Sie haben in Kettmanns Keller die kalte Zeit überstanden. Nun freuen sie sich, dass sie wieder nach oben in den Teich kommen und sehen können, was sich so alles im Garten geändert hat über Winter. Und endlich hören sie wieder Stimmen von Leuten und Vögeln und vom Wind.

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Karl durfte mithelfen, sie in den Teich zu setzen. „Weisst du noch? fragt er Hasenoma. „Im vorigen Jahr hatten wir unsere fröhlichsten Stunden hier am Teich.“  Ja. Sie erinnert sich an die schöne Hochzeitsfeier und den herrlich blühenden Garten.  Aber soweit ist es noch lange nicht. Es grünt noch wenig ringsumher.

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Karl bekam ein neues T-Shirt. Steht ihm gut. Hasenoma wird ihm einen bunten Schal stricken, der weiße passt nicht so ganz, glaubt sie.  Sie  hat immer ein Strickzeug dabei. Gerade arbeitet sie an einer dunkelblauen Hose für Bob, den werdenden Vater. Für Hasenoma gibt es keine Stunde in der sie die Hände nur in den Schoß legt.

Karl erzählt oft bei der Arbeit ein Märchen. „Heute wieder ein Altes.“ sagt er dann. Aber ein Altes wird beim Opa sofort zu einem Neuen. Er kann nämlich nichts Böses leiden. Oma ist gespannt darauf, was er heute mit dem Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein machen wird. Er hat ihr schon erzählt, dass da ein sehr fröhlicher und netter Wolf kommen wird. Hasenoma wird es hinterher aufschreiben und für Euch in unser Märchenhaus stecken.

Manchmal setzt Karin die Zwei in ihren Einkaufskorb und nimmt sie mit, damit sie auch mal was anderes sehen. So trafen sie neulich auf sehr niedliche Eichhörnchen. Aber Karl hat bemerkt, welche Angst die Kleinen besonders vor dem Fotoapparat haben. Husch,husch nur fort, den Baumstamm hinauf. Dahin kann der Fotoapparat nicht folgen.

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Eichhorn13 VersteckDas scheint ein sicheres Versteck zu sein. Schaut mal, wie angstvoll die kleinen Äuglein blitzen.  Sollten wir wiederkommen, stören wir Euch nicht mehr mit dem Fotoapparat. Wegen uns  sollt Ihr keine Angst ausstehen.

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