Hasenoma bei Karl
„Ich muss mir doch auch mal die schöne Frühlingswiese bei den Kettis anschauen. Und dem Karl bei seiner Arbeit zusehen.“ Hasenoma packte einen Korb mit Süßigkeiten und Wäsche und machte sich auf die Kurzreise.
Schon von weitem leuchtete es blau und weiß und gelb zwischen noch gar nicht so frühlingsgrünem Gras. Nicht zu verfehlen, der Karin-Garten.
Ob man ein paar davon pflücken kann?
Karl möchte das nicht so gern. So können sich doch viele Leute, die hier wohnen oder die vorübergehen daran erfreuen und im nächsten Frühling kommen sie wieder die zarten Krokusse. „Kommt Krokus vom Küssen, Karl?“ Er nickt verschmitzt.
Rosen müssen gepflegt, Erde an verschiedenen Stellen erneuert werden. Jetzt, wo die Erde nicht mehr gefroren ist, gibt es viel im Garten zu tun für das Gartenparadies.“ Aber aufpassen Karl, nicht so schnell den Schal ablegen, wenn die Sonne mal ein wenig länger scheint! Du willst doch bestimmt keinen Frühjahrsschnupfen einfangen.“
Ganz in der Nähe hat sich eine Wildschweinfamilie unter einem Wohnhausbalkon eingenistet. Alle passen ein wenig auf, damit die nicht unsere schönen Blumen als Leckerei wegnaschen. Aber wie jagt man Wildschweine davon? Vierzehn Junge sollen dabei sein.