Die Anprobe
Hasenoma hat die Hose für Bob fertig. Sie hat noch nie eine Hose gestrickt. Aber dafür ist sie doch ganz gut gelungen – oder?
Bob ist zufrieden mit dem Werk. Doch hinten steckt noch eine Nadel, die den Gürtel zusammen hält. Da er die Hose nicht mehr ausziehen möchte, rennt er in den Garten, um sich den anderen zu zeigen. Dabei rutscht er natürlich aus. Und – pieks sticht ihn die Nadel in den Po, und er schreit. „Aua“. Hasenoma ist ärgerlich. „Vielleicht soll ich auch noch einen Doktor holen?“ fragt sie. Dann zieht sie die Nadel heraus. Gleich ist auch der Schmerz weg. Zufrieden sieht Bob dem endgültigen Zusammennähen zu und freut sich schon, wenn er sich daheim seiner Frau, der Schmuseline, zeigen kann. Aber so schnell geht es nicht. „Du brauchst auch noch etwas oben herum-“ Hasenoma schaut ihn sinnend an. Da kommt ihr Mann, der Karl herein. Er ermahnt sie, doch nicht wieder zu übertreiben. Wer so einen leicht kaputten Rücken hat, sollte nicht auch noch wochenlang stricken. Die Hasenoma seufzt betrübt und humpelt in den Garten, um sich auch wieder an den ganz frischen Blüten zu erfreuen.