Die Schneckenpost
Danke Karin für die nette Karte aus London. Wie lange ist die gereist? Ich glaube, über drei Wochen. Solange braucht doch nichts, was fährt, fliegt oder schwimmt. Das kam schlabberdischlab natürlich mit einer Schnecke gereist. Die kroch, ohne dass es Karin bemerkte in den Postkasten und schnappte sich die Karte, weil sie selbst mal nach Huxlipux kommen wollte. Hatte ganz schön zu schleppen an der Postkarte, und beinahe wären sie auch noch im Schnee versunken. Wenn sie nicht ein kleinerer Junge herausgebuddelt hätte. Der wollte aber die Schnecke behalten und hat sie, samt Postkarte mit nach Hause genommen. Die Schnecke schwitzte vor Angst und kroch dem Jungen ins Ohr. Da bekam der einen Schreck, nieste wie doll und ließ die Schnecke mit ihrer Karte los. Nun dann eilte sie , wie Schnecken so krauchen, mit D-Zuggeschwindigkeit nach Huxlipux. – Und wo ist sie jetzt? Wer weiß, bei welchem Huxlipuxer sie untergekrochen ist.