Kommissar Kuschels Fund

Gestern ging Kommissar Kuschel An Katrins Haus vorbei. Da liegt doch –

Katrins Geldtäschlein. Sie wird es doch nicht verloren haben? Es ruckelt und zuckt darin. Ob sich eine Maus versteckt hat? Vorsichtig öffnet er.

Vor Schreck fällt er fast um, da guckt doch Lilliputti heraus.“Was soll denn das?“ fragt er. Lilliputti erzählt: „Ich wollte mit Katrin und dem Käptn mit in Urlaub. Da bin ich in ihr Geldtäschlein geklettert, weil ich dachte, das würde sie bestimmt mitnehmen. Hat sie aber nicht getan. Als sie los zogen, fiel ich ihr hinterher. Ich hörte noch das Taxi.“  Na, da kann sie ja froh sein, dass der Kommissar sie gefunden hat und nicht ein Dieb. Aber außer Lilliputti steckte kein Geld dabei.

Um Hasenoma gut zu stimmen, holt sie die Geige und will etwas für den Karneval üben. Aber auch jetzt schüttelt der Kommissar den Kopf. Geigenmusik zum Fasching? Da lachen ja die Hühner. Energisch greift er sie und schleppt sie zu Hasenoma

Hasenoma lobt den Kommissar Kuschel, weil er so aufmerksam war. Mit Lilliputti aber redet sie ein ernstes Wörtchen. „In Eurem Feenkämmerchen denkt Ihr Euch nur Unsinn aus!“ Sie schließt die kleine WG Feenkämmerchen und lässt Lilliputti alles zurück ins Oma-Haus holen. „Ihr dürft Euch gern Euer Zimmer als Feenkämmerchen einrichten. Aber zum Alleinwohnen reicht Euer Verstand nicht aus.“  Ganz schön hart bestraft, oder? Aber was wird Weißllein und was wird der Kapitän wohl sagen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.