Eine kleine Bibliothek

Dieses Spiel haben die Huxlipuxkinder schon in der vergangenen Woche begonnen. Die kleine Blumenfee spielte hier zum letzten Mal mit, bevor sie die  Lügengeschichte erzählte und aufklärte, woher sie wirklich kam.

Wie oft hört man das am Tage: Mir ist soooo langweilig. Heute auch wieder. Professor Schlamperbein hat einen Vorschlag: „Ihr spielt jetzt Bibliothek.“  Wie denn, fragen die Huxlikinder. Jeder soll ein Buch herbei holen. Da tut Hasenomas kleine Sammlung gute Dienste.

Etwas über Sport bringt das Hündchen.

Die sind so schön klein, finden die Hähnchen. Zwei Miniminibücher.

Die Kuh hat Goethe am Wickel, ganz schön schwer!

Natürlich, Lilliputti hat ganz alte Liebesgeschichten gefunden. Ob sie die alle lesen wird?

„Leider finde ich gar nichts über Blumen.“

„Lilliputti, ich habe da eine Idee. Ihr bastelt ein kleines Büchlein. Jeder malt seine Lieblingsblume hinein. Das wird eine Überraschung für die  Blumenfee sein.“ Professor Schlamperbein will gern mitmachen. Er wird Vergißmeinnicht malen.

Zwischen den Büchern könnte man schön Verstecken spielen. Aber das dürfen sie nicht. Eine Bibliothek ist kein Spielplatz.

Erste Ausleihe. Ein Sportbuch wird gewünscht. Bitte sehr, haben wir doch.

„Danke, Professor!“ Hasenoma ist begeistert von diesem schönen Spielvorschlag. Alle werden Bücher ausleihen. Die Kinder werden merken, wie gut es ist, ein Buch zu lesen. Einer darf  Bibliothekar sein. Er passt auf, dass die Bücher sauber zurück kommen.  Ob Ihr auch Spaß hättet,  Bibliothek zu spielen. Es kann ja auch kleine Zeitungen und Bilder zum Ausleihen geben.

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