Die Praxis ist geöffnet

„Wie nett, guten Tag, kleiner Esel! Heute Abend musst Du mir aus Deiner Heimat erzählen. Ich weiß nur, dass die Hauptstadt Tallinn heißt.“  Gern kann er beim Eselsarzt  bleiben.

 

Und dann hat er noch so was Schönes mitgebracht. Die Sonne aus Tenneriffa und Bananen, wie es sie dort gibt.

Schon ist der erste Patient da. Das Häschen Huschel. Es möchte nun doch wissen, ob es ein Ersatzauge bekommen kann. Dr. Grauohr hat es angeschaut und versprochen, es in seinem Klinikraum aufzunehmen. Da muss es ein paar Tage bleiben und gründlich untersucht werden. Ja, Freund Gutlieb darf ihn besuchen kommen. Jederzeit.

Große Freude bei dem kleinen Hasen, der eines seiner Augen Gutlieb gegeben hatte!

Wo ist denn Schwester Schnuffelbuffel? Sie hatte Nachtdienst und schläft noch.

D a ist sie ja endlich!

„Ausgeschlafen?“ -“ Nein. Abgebrochen.“ Der Doktor hört Schnuffelbuffel ab. Sie ist gesund, aber gähnt unaufhörlich. „Wir Wildschweine halten gern Winterschlaf.“ meint sie. „Und außerdem möchte ich auch so eine Brille haben wie die Sonne aus Tenneriffa .“Dr. Grauohr schaut ihr in die Augen. „Eine Brille brauchst Du wirklich, Deine Augen sind etwas krank. Aber Du bekommst eine helle Brille. Damit man überhaupt sieht, wo Deine Augen sind.“ Dabei denkt er an das kleine Häschen Einaug. Das wird auch erst mal eine Brille tragen müssen, damit es sich an sein neues Auge besser gewöhnen kann.

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