Schlittensport

Herr Sportlehrer Egon Weißlein ist heute früh zur Sportstunde in den Kindergarten gekommen. „Ehe das Schlittenfahren los geht, wollen wir ein wenig die Arme und Beine lockern.“ sagt er und holt die Huxlipuxkinder einzeln zu Sportübungen herbei.

„Reckt Euch, streckt Euch, bewegt die Beine und die Arme und wer keine Arme hat, die Flügel. Langsam, schneller, schnell!“ Nun setzt er sie zur Probe auf den Schlitten.

„Sitzenbleiben und Festhalten üben.“ Herr Weißlein zeigt ihnen, wie man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen darf. Wenn alle genug geübt haben, dürfen sie sich anziehen und schon in den schönen Garten laufen. Später geht man zum kleinen Rodelberg.

Herr Weißlein hat aber noch einen Sportsfreund, dem er die Angst vor dem Schlitten nehmen muss. Angst? Nun ja, wer schon ein wenig älter ist, wie der Professor, fürchtet schon um seine Glieder und man möchte nicht so gern fallen und sich etwas brechen.  Also Schlitten aufrichten und mal austesten, wie so ein Schlitten von unten aussieht.

Das ist ja ein richtiges Turngerät. „Professor Schlamperbein, nicht so ängstlich gucken!“

Na also. Zur Not kann so ein umgedrehter Schlitten ein richtiger Sessel sein.

„Und nun, Professor, stell Dir vor, wir fahren los, ja, leg Dich ruhig ein wenig zurück. Mit den Beinen lenken! Ich springe auf, wenn es den Berg hinunter geht.“

Da kann unserem guten Schlamperbein doch eigentlich nichts geschehen.

Und am Abend gibt es die Erwachsenenschlittentour

Auch sie üben vorher

Ach, Opa, Du bist so schön weich, wenn wir umkippen, falle ich auf Dich, dann ist es auch nicht so schlimm,

Und kommt der Doktor Grauohr mit, hat auch Schlamperbein nicht ein Fünkchen Angst mehr.

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