Nina,Sina und Siebe
Sie haben ein Pferd gekauft. Eigentlich sollte es zu einem anderen Käufer. Aber dann hätten sie ihr bekanntes und liebstes Pferd, mit dem sie schon viele Jahre vertraut sind, nie mehr gesehen! Da kann man ja weinen. Also haben Frau Nina und ihr Mann das Pferd gekauft. Sina brauchte nicht zu weinen und wird noch lange auf dem Pferd Siebe reiten können. Warum heißt es nicht Sieben oder halt anders? Es war in Holland, einem anderen Land geboren und dort auch auf den Namen eingetragen worden. Jeden Tag geht die Mama Nina zu ihrem Pferd, ganz egal, ob es regnet, windet oder dann Schnee fallen wird. Siebe muss gestriegelt, gebürstet, gefüttert und geritten werden. Natürlich hat Sina gleich zu Anfang versprochen, dass sie bei der Pflege mithelfen wird. Und das tut sie auch gern. Es macht viel mehr Spaß, als wenn man vielleicht zu Hause Staub wischen helfen soll. Viel Pferdeglück dann auch Nina, Sina und Siebe!
Frau Huhn beim Pilzeputzen
Ihr wisst ja, ich bin die Köchin von Huxlipux. Habe eben einen Korb voller vorzüglicher Pilze geputzt. Sind alle fehlerfrei, haben sich keine Schnecken oder anderes Getier eingeschlichen. Alles in allem: Wunderbar. Aber warum fressen die Wildschweine nicht diese wunderbaren Früchte des Waldes? Warum gehen sie lieber in die Gärten der Menschen und schauen sie bettelnd an, damit die denken, sie hätten nichts zu fressen und ernähren sie also auch noch mit. Und die Schnecken? Wo sind die denn hingekrochen, wenn sie die Pilze so in Ruhe lassen? Ach, das sind so Hühnergedanken. Trotzdem sage ich meinen Huxlipuxern jetzt: Lasst Euch die Pilze gut schmecken!
Der Kürbisfeinschmecker
Judith hat die Hunde neben die selbst gebastelten Kürbisse gestellt. Große Freude! Großes Gebell. Und dann – einer hatte übergroßen Appetit.
Lotti fraß den kleinsten Kürbis mit großer Wonne. Ja, eigentlich sind Hunde Fleischfresser, viele mögen aber auch Obst und Gemüse. Muss alles im Futter auch drin sein. Lotti, Elsi und Bummi schlagen mit ihren Vorlieben allerdings sehr aus der Art – sie fressen die Kräuterpresslinge der Kaninchen, die Schalen von Kohlrabi und eben auch die von Melonen und Kürbissen. Lottis Söhnchen aus dem ersten Wurf mag Melone auch – er knabbert aber nur das Rote ab und lässt die grüne Schale übrig. Dafür duscht er auch gern warm und geht gar nicht in kalte Pfützen und nasse Teiche.
Ein Igel zu Gast
In der Franz Schubert-Straße, bei Huxlipux, ist ein Igel zu Gast. Der Garten mit allerlei Interessantem hat ihn angelockt.
Nun frisst er dankbar Katzenfutter. Noch mal so richtig satt essen, ehe man zum Winterschlaf abtaucht.
Lass es dir gut schmecken, lieber Igel!
Kohlmeisenbesuch
Bei Karin und Lothar, den Gasteltern von Hasenopa Karl und einigen anderen Huxlipuxern, war eine Kohlmeise zu Gast. Sie flog im Zimmer umher und sogar auf Lothars Kopf setzte sie sich. Aber dann hockte sie vor dem Fenster und wollte wieder hinaus. Sehnsüchtig schaute sie durch das Glas. Bevor sie flog, hat sie natürlich einen Gruß an Klugi dagelassen, den Zaubervogel bei Kapitän Peter.
Spieglein, Spieglein…
Spieglein, Spieglein, vom Uferrand,
frag ich das Wasser, dem ist es bekannt: Bin ich die Schönste im ganzen Land?
Nö, ist noch eine da, gleich nebenan,
die genau wie du schön angeben kann.
Und das ist ein Wildschwein
Foto: Carsten Przygoda/pixelio.de