Bald viele rote Tomaten?
Hurra. Ich war es, die die ersten drei roten Tomaten gesichtet hat! Eure Hasenoma9.8. Aber ich verrate das nur Euch!!! Sollen ruhig auch noch andere meiner Freunde denken, sie wären die ersten, die diese drei entdeckt haben. Ich versteck mich mal, um zu warten, wer noch kommt! Bis heute Abend!
Heute früh, als Hasenoma ihre Tomaten gießen wollte, entdeckte sie unter ihnen eine Schar von Schläfern. Sie wollen alle die ersten sein, wenn eine Tomate rot wird! Aber ich fürchte, das werden sie verschlafen und ich werde ihnen die erste zum Frühstück servieren.
Wildschweine in Huxlipux?
(Gutlieb hat Wildschweinspuren entdeckt. Nächste Woche mehr davon! Kommissar Kuschel bedenkt den Fall.
Sportlehrer Egon Weißlein hat ein hübsches Sportgerät gefunden. Zuhause auf einem Schreibtisch von Ulla. Gleich hat er es ausprobiert.
Dabei ist das Ganze doch nur eine Stütze für ein Buch
Viele Orte wollen wir euch zeigen vor allem auf Spielplätzen, wo auch Kuscheltiere gern spielen. Übrigens, liebe Angucker-Kinder, eure Kuscheltiere, kleine und große, bestimmt auch! Also merken und nachmachen!
Wenn Glückskäfer Babys lieben Geschichte gesprochen
An einem – mehr windigen als sonnigen Sommertag ging unsere Kindergärtnerin, die weißkuschlige Hasenfrau mit den Kleinen vom Huxlikindergarten zu den Spielplätzen. Einige Größere liefen auch mit. Fürs Spielen sind sie alle. Sogar der blaue Kommissar Kuschel.
Schaut selbst:
Plötzlich war der winzigste Bewohner von Huxlipux, das kleine Bärchenbaby, weg. Alle erschraken sehr. Hatten sie es irgendwo stehen lassen? Hatte es jemand gestohlen?
Sofort stieg Kommissar Kuschel erst mal im Gebüsch hoch, um die Umgebung abzusuchen.
Aber nichts als ein spazierender Glückskäfer war zu sehen. Er trug wohl seine Mitbringsel für die Familie im Beutel, lauter schmackhafte Blattläuse. So dachte Kommissar Kuschel. Dann stieg er noch höher bis in die Spitze des Baumes. Kein Ergebnis. „Was soll ich bloß der Hasenoma sagen?“ Die Kindergärtnerin weinte vor Kummer. Das Baby musste gestohlen worden sein, denn es konnte noch nicht laufen und auch nicht krabbeln, weil es so winzig war. „Wir fragen alle, die wir treffen“, sagte Giraffe Susi. Gleich hinterm Spielplatz hockte ein Igel.
„Wir suchen ein Teddybaby, haben Sie, Frau Igel, gesehen, ob es jemand an sich nahm?“ fragte Susi. Die Igelin schüttelte den Kopf. Doch dann fiel ihr doch noch etwas ein. „Da war ein Glückskäfer. Er hat etwas Gelbes in die Tasche gesteckt.“ Susi meldete es gleich dem Kommissar. „Den Käfer habe ich doch auch getroffen.“ Der Kommissar ärgerte sich, weil er nicht gleich in die Tasche geschaut sondern an Blattläuse gedacht hatte. Er borgte sich Liliputtis Auto und fuhr dem Glückskäfer hinterher.
„Hallo, du!“ Er hielt ihn an. „Was hast du mit unserem Baby vor?“ – „Euer…“ Der Käfer stotterte. „Ich wollte…, ich wollte…“ – „Nun gib es erst mal heraus.“
Energisch nahm Kommissar Kuschel das Kleine zu sich ins Auto. „Du bekommst eine Strafe!“ sagte er zum Käfer. „Geh jetzt nach Hause zu deinen Kindern. Du bekommst von uns Bescheid, was weiter geschehen wird!“ Der Glückskäfer murmelte: „Entschuldigung, Entschuldigung! Ich wollte doch nur meinen Kindern eine Freude bereiten, und das Baby stand so herum, keiner kümmerte sich darum. Da dachte ich…“ na ja und was er dachte, brummselte er in seinen Bart und huschte durch die Büsche davon. „Keine Sorge, wir finden dich überall!“ rief ihm Kommissar Kuschel nach und steckte ein Pünktchen vom Käferkleid in seine Tasche, das er unauffällig abgerupft hatte. Damit würde er den Käfer bis ans Ende der Erde verfolgen und finden können.
Alle freuten sich, dass ihr Baby wieder da war. Und die Hasenkindergärtnerin versprach, sich den Kinderwagen oder das Wiegenbettchen von jetzt an immer ans Bein zu binden, wohin sie auch ging.
Kommissar Kuschel aber hat sich eine hübsche Strafe ausgedacht. Sie hängt mit Glückspünktchen zusammen. Da wird in den nächsten Tagen beim Käfer Post eingehen und er wird zu Glückspünktchen geschickt.
Passt also auf, was weiter geschieht.
Zu unserem Liebespaar Hasenoma Karline und Herr Karl
„Sie denkt, ich hätte keinen Dill gepflanzt. Aber ich liebe doch Dill besonders, darum gibt es bei mir zwei Extra-Töpfe mit diesem Kraut, die an meinem Küchenfenster stehen. Ach Karline, was zweifelst du bloß so an mir. Ich bin der Beste für dich, glaub es mir!“
„Na ja, wenn sogar Dill da ist, könnte ich mir vorstellen, dass wir schon im September Hochzeit feiern, Karl!“
B B B B B B B B B Brille
Herr Karl ging mit Karin zu Uhren-Schneider. Seine Brille war ein selbst gebastestes Teil, das ständig verrutschte. Das darf ihm wegen seiner Karline nicht mehr passieren. Sie suchen also aus.
Fotos Karin Kettmann
U.Böhnke-Kuckhoff Auch das ist Liebe, nicht wahr?