Wer ist wichtiger: Hase oder Huhn?

Achtung, ganz unten findet ihr die Fortsetzung von der Postseite. Hasenoma Schwarzohr!

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Oh, was hört das Hühnchen?

„Wir sind die Größten zu Ostern und wichtiger als alle anderen Tiere.!“

Drei Hasen machen sich wichtig.„Putt,putt,putt. Nein!“ gackert das Huhn zurück. „Ihr seid nicht wichtiger als wir Hühner es sind“. Flugs eilt es zu seiner Familie zurück.

Mutter Huhn, die Älteste vom  Hühnerstall, betreut die Kinder, Hühnchen und Hähnchen. Auch sie ist empört darüber, dass sich die Hasen so wichtig finden.

„Wenn sie die Eier nicht hätten, was wollten sie anmalen?“  „Das ist wahr,“ kräht das jüngste Hähnchen. Auch wenn es noch klein ist, von Tag zu Tag werden die Stimmen der Hähnchenkinder kräftiger und kräftig. Und so krähen sie auch vor dem Hasenhaus herum.

Mutter Huhn übelegt.  
Dann schickt sie, um die Hasen ein wenig zu
ärgern, das Ei im Auto bei ihnen vorbei und gackert noch lauter als Hühner, die gerade ein Ei gelegt haben.

 

 

Hasenoma hat noch einen Helferhasen bekommen?
Das ist doch Lilliputti? Sie ist in das Hasenkleid geschlüpft, das eigentlich Professor Schlamperbein zum Fasching trug. Die isst nämlich, genau wie Constanze, Schokoladeneier am Liebsten. Und die kommen nicht von den Hühnern sondern aus der Schokofabrik. Die Osterhasen wickeln sie manchmal in buntes Papier und legen sie, zusammen mit den Hühnereiern in die Nestchen der Kinder.

         Der Professor Schlamperbein hat die zwei Streitenden zusammen geführt. „Ihr seid beide gleich wichtig!“ verkündet er. „Darum vertragt euch wieder und bereitet allen Kindern ein gutes Osterfest vor.“

„Und doch war das Hühnerei zuerst da!“ grummelt die Henne noch. “ Hühner gab es viel früher schon als Schokoladenfabriken! Die haben dann die Form unserer Eier nach gemacht!“

Die zwei Hähnchen schleppen ein Blechei, ein Bemaltes, heran und freuen sich auch über dies und über das Hasenei. In beiden verstecken sich kleine süße Zuckereier!

  

Gut und schön. Aber zu Ostern freuen sich die Kinder auf den Osterhasen. Diese verstecken die Nestchen. Und Hasenoma wird ihrer Familie im Osterhasenwald auch wieder helfen. Sie macht sich reisefertig.

Ich armes Lämmchen

Und ich? Was habe ich als Osterlamm zu tun? Warum nennt man mich so?

 Ich befürchte ich soll der Braten sein, den es zu Mittag gibt!  Hilfe – nein. Was sagt ihr dazu?

Osterhasenoma hat sich schon etwas ausgedacht, damit Lämmchen nicht in die Gefahr gerät, gegessen zu werden. Erst einmal wird es in Huxlipux versteckt.

Nun werden Nestchen gefüllt. Aber nur Hasen machen mit.

Und die zwei Hähnchen.

Wem wird Hasenoma diesen Pünktchenkocher verstecken?

Und unsere fliegende kleine Fee Lilliputti? Wohin trägt sie das Osterei? Ahoi, es geht in Richtung Meer. Na, da will sie doch bestimmt Kapitän Peti beglücken.

„April  – April“

schreit Clown Bopsi, als Hasenoma am Spiegel ankommt.

Also ist sie kein Schwarzohr. Der Schlingel hat sie verkohlt.

Nun ist sie erst einmal ein wenig beleidigt.

Osterlämmchen gerettet!

Also, ich kann euch sagen, dass niemand das Lämmchen schlachten oder gar aufessen wird. Mascha war bei Hasenoma zu Besuch. Sie hat versprochen, für das kleine weiche kuschlige Tierchen zu sorgen, es nie zu verlieren und es am Tag, wenn sie in der Kita ist, bei ihrem großen schwarzen Schaf schlafen zu legen.

Man sieht schon, dass Mascha eine gute Lämmchenmama sein wird. Lämmchen hat eine Stimme und kann schon Mascha sagen. Jedenfalls hört es sich so ähnlich an.

Geschichte und Fotos: U. Böhnke-Kuckhoff

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