Karnevalsgäste in Huxlipux

Draußen auf der Wiese trafen sich ein Schaf und ein Reh.
„Meinst du wir könnten nach Huxlipux zum Karneval
gehen?“ fragte das Reh. „Warum nicht. Ich kann zwar
nur meckern, sonst nix. Das bissel Tanzen geht von allein.
Aber probieren wir es.“

 

 

 

 

 

Ein Kücken, das sich zu ihnen gesellte, sollte Schäfchens Tanzpartnerin sein. Aber so sieht Tanzen nicht aus!
Das könnte eher Reiten sein. Doch der schwache Kückenrücken  hielte den Reiter nicht aus. Das  Schäfchen zitterte auch vor Kälte.

 

 

 

 

Hasenoma, die eben einen riesig langen Schal
fertig gestrickt und auch die Giraffe Susi eingehüllt hatte, wickelte nun
das Schäfchen in den Rest vom Schal.

 

 

 

So sehr schön findet sich Susi  nicht. Aber weil Giraffen die Kälte meiden sollen, hielt sie den Schal aus. Rosenmontag zum Umzug wird sie ja doch ihr Kostüm anziehen.

 

 

 

 

 

Schön warm, kuschlig warm.

Aber halt lang, viel zu lang und wurschtelig, und man kann sich    nicht darin bewegen.

Professor Schlamperbein hat ausgerechnet, dass Omas Schal Kapitän Petis Riesencontainerschiff einhüllen könnte!

Aber das ist natürlich stark übertrieben!

                                          Hatschi

 

 

Einen hat es tatsächlich erwischt.
Er hustet und niest. Osterhasenoma
hat ihm rasch einen Mantel von sich
verkleinert, damit er etwas Warmes
anziehen kann. Ausgerechnet Herr
Weislein darf  nun keinen Sport
treiben.
Er muss  viel heißen Zitronensaft
trinken.

Also Gesundheit! Prost! Gute Besserung!
Und bloß nicht noch die Gäste anstecken.

Für alle, die noch keine Verkleidung haben wird in Huxlipux unaufhörlich
gebastelt. Wenigstens ein Hütchen für alle!

 

 

 

 

 

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