Kikeri will nicht schlafen

Hühnerkati hat in kleines Kindlein. Es ist eben ein Jahr alt geworden. Kati will wieder arbeiten gehen. Sie ist doch die Köchin für Huxlipux. Aber das Kleine ist noch daheim. Sie hat Angst, es in die Kindertagesstätte zu bringen. Es würde weinen, nach Mama rufen. Also bleibt sie noch ein halbes Jahr mit ihm zuhause.

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Da schläft er, der Kleine Kikeri wisst ihr, wie spät es ist? Nachmittag um fünf Uhr. Drei Stunden träumt er, dann wird er wach. Seine Mama packt ihn in 20160912_105442-1den Wagen und fährt mit ihm zum kleinen Huxlisee. Fröhlich planscht er im Wasser. Sie spielt mit ihm, „hoppa, hoppa, Reiter“. Das kann stundenlang so gehen. Geduldig spielt Mama Kati mit dem Kind. Er ist vergnügt plappert vor sich hin. „Da da..“ und anderes, das nur er selbst versteht. Es wird sieben, acht Uhr . Langsam wird der kleine Kikeri müde und meckert, will auf Mamas Arm. Sie seufzt und geht mit ihm nach Hause. Jetzt ißt er sein Abendbrot. Es ist halb zehn. Mama Kati legt ihn ins Bett. Aber er denkt nicht daran zu schlafen, steht auf, lacht, kaut an der Bettkannte und meckert wieder. Was will er? Auf keinen Fall schlafen. Er lacht und freut sich. Vorsichtig  holt Mama ihr Tablet, oh ein buntes Bild und Musik. Kikeri hüpft ein wenig und setzt sich. Mama versucht, nicht mehr zu ihm zu schauen. Endlich, endlich, es ist gleich 24 Uhr. Er fällt um und schläft ein. Mama stöhnt. Sie ist auch müde, hat wieder nicht viel geschafft heute.

20160912_105600-1Am nächsten Morgen kommt Katis Freundin Nici zu Besuch.

Kikeri hat bis neun geschlafen.

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Vergnügt spielt er mit einem seiner Lieblingsspielzeuge, auf dem er gern die Knöpfe drückt.  Nici fragt, „was gibt es zu Mittag, kann ich mitessen?“

Gern kann sie, aber es wird eine Weile dauern, bis die Kartoffeln kochen und das Fleisch gar ist. Es wid ein  Uhr. „Und jetzt muss er schlafen“, Kati fürchtet, er wird nicht ins Bett wollen. So setzt sie ihn in den Wagen, um mit ihm draußen zu spazieren. Kati schüttelt den Kopf. Als er endlich müde eingeschlafen ist, trägt sie ihn vorsichtig ins Bett. „Ach Kati, “ Nici seufzt. „So kann es nicht weitergehen. Wecke ihn nach höchstens zwei Stunden.“ Das fällt Kati recht schwer. Aber sie will Nicis Rat befolgen, und alles ein wenig pünktlicher tun. Mittagessen Punkt halb eins, Und um acht Uhr schlafen. „Sei etwas strenger, mit ihm und mit dir.“ Kati will es versuchen. Nici weiß, wie schwer es ist, ihr Gustl war auch mal so klein.

 

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